Langbeschreibung
Das Bild von der verschwimmenden Grenze zwischen Kommunikator und Rezipient ist zu einem Leitmotiv zur Charakterisierung gewandelter Kommunikationsverhältnisse im Onlinezeitalter geworden. Die Trennung zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und Wirkungsforschung erschwert es jedoch, damit verbundene Entwicklungen und Phänomene adäquat zu beschreiben und die Beziehung zwischen Journalismus und (seinem) Publikum aus verschiedenen Perspektiven in den Blick zu nehmen. Dieser Band versammelt daher Beiträge, die sich mit den Schnittstellen zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und Wirkungsforschung auseinandersetzen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie eine derart integrierende Perspektive dazu beitragen kann, gewandelte gesellschaftliche Kommunikationsverhältnisse theoretisch und empirisch in den Griff zu bekommen.
Inhaltsverzeichnis
Die Beziehung zwischen Journalismus und Publikum.- Die neue Sichtbarkeit von Journalismus und Publikum.- Partizipation im Journalismus.- Journalistische Qualität im Urteil des Publikums.- Journalistische Darstellungsmittel und ihre Wirkungen auf das Publikum.