Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unserer Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereit gestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Dies schließt unter Umständen die Weitergabe Ihrer Daten in die USA ein, denen kein angemessenes Datenschutzniveau bescheinigt wird. Daher könnten diese Daten einem staatlichen Zugriff von US-Behörden unterliegen. Näheres finden Sie in unserer Datenschutzbestimmung. Ihre Einwilligung zur Cookie-Nutzung können Sie jederzeit wieder in der Datenschutzerklärung widerrufen.
Notwendige Cookies
Cookies dieser Gruppe sind für den ordnungsgemäßen Betrieb der Webseite erforderlich. Sie sind nicht zustimmungspflichtig und können nicht deaktiviert werden. Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden.
Komfort Cookies
Unsere Webseite verwendet an einigen Stellen externe Dienste um zusätzliche Funktionen zu Verfügung zu stellen. In diese Gruppe fällt zum Beispiel unsere Google Buchvorschau.
Marketing-/ Tracking-Cookies
Diese Art von Cookies erlauben es uns unter anderem festzustellen, welche Inhalte Sie besonders interessieren. So
können wir unseren Service für Sie weiter ausbauen und unsere Webseite stetig verbessern.
Dass das historische Exil der Jahre 1933 bis 1945 einen zentralen Platz im kulturellen Gedächtnis beanspruchen sollte, ist seit den späten 1960er Jahren ein zentrales Anliegen der deutschen Exil(literatur)forschung.
Doerte Bischoff ist Professorin für Neuere deutsche Literatur in Hamburg und Leiterin der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur. Sie hat Germanistik, Geschichte, Publizistik und Philosophie in Münster, Tübingen und St. Louis/Missouri studiert und 1999 in Tübingen über die Prosa Else Lasker-Schülers promoviert. Seit 1998 war sie wissenschaftliche Assistentin in Münster und hat sich dort 2009 habilitiert. Sie hat u.a. zu deutsch-jüdischer Literatur, Holocaust-Erinnerung, Diskursen des Fetischismus und Dingen in der Literatur, zur Materialität der Zeichen und zu Rhetorik und Gender publiziert. Seit 2013 ist sie Herausgeberin des Jahrbuchs Exilforschung (De Gruyter).Miriam N. Reinhard studierte Germanistik, Evangelische Theologie, Pädagogik und Performance Studies in Duisburg und Hamburg. Nach einer Promotion in der Literaturwissenschaft arbeitete sie u.a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur in Hamburg. Sie forscht gegenwärtig zum Exil und zu Fragen der Medialität und Repräsentation.Claudia Röser ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Hamburg und arbeitet an der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur. Sie studierte Deutsche Philologie und Kunst an der WWU Münster und der Kunstakademie Münster, forschte und lehrte dann an den Universitäten Münster und Paderborn, der HU Berlin, den Universitäten Konstanz und Siegen. Sie ist Mitglied des interdisziplinären Europa-Kollegs an der WWU Münster. Ihr Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit der Raumgeschichte Europas.Sebastian Schirrmeister (M.A.) forscht und lehrt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Hamburg. Dort ist er u.a. an der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur tätig. Er studierte Jüdische Studien, Literaturwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache in Potsdam und Haifa. Zurzeit arbeitet er an einer Dissertation zur deutschsprachigen Literatur aus Israel.