WESTERN COUNTRY 289: Roscoe jagt den Hundesohn

Halb blind, das Gehör voller Brausen und Bersten, stolperte Roscoe Stuart vorwärts. Er wusste nicht, wohin es ging. Er wankte durch Rauch und Funkenregen. Der Brandherd umfasste alle Hütten und Häuser, die einen Halbkreis um das Marshal's Office und den Saloon bildeten.Das ausgetrocknete Holz der Bretterbuden und Bluff-Fassaden von Santa Catarina brannte wie Zunder. Das Krachen und Knallen schlug schmerzhaft auf die Trommelfelle.Plötzlich gab es einen mächtigen Knall. Die Veranda vor dem Eingang zur Tanzhalle wurde wie von einer Dynamit-Explosion weggefegt.Roscoe Stuart hielt den Kopf gesenkt. Er sah nicht, dass sich die Fassade der Tanzhalle vornüber neigte. Er wurde von einer Faust vom Gehsteig herunter auf den sandigen Fahrdamm gerissen. Als er sich torkelnd halb um sich selbst drehte, sah er einen brennenden Balken auf sich zukommen. Instinktiv machte er einen Satz zur Seite, der ihn in vorläufige Sicherheit brachte ...