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Der zweite Dreißigjährige Krieg

Deutungskämpfe in Literatur und Literaturwissenschaft der Moderne

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Langbeschreibung
Nach dem Ersten Weltkrieg findet in der deutschsprachigen Literatur und Literaturwissenschaft eine verstärkte Reflexion auf den Dreißigjährigen Krieg statt, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs fortgesetzt wird und sich in den späten 1940er Jahren nochmals intensiviert. Die historischen Zäsuren der beiden Kriege werden parallel gesetzt und die Literatur des Barockzeitalters zur Selbstdeutung wiederentdeckt. Neben heute kanonischen Autoren sind an diesen Rezeptionsprozessen auch seinerzeit viel gelesene, heute aber weitgehend vergessene beteiligt. Damit agiert die Literatur und Literaturwissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts etwas aus, das Ende des 20. Jahrhunderts als historiographisches Konzept des 'Zweiten Dreißigjährigen Krieges' (Hans-Ulrich Wehler) bzw. der 'Weltkriegsepoche' (Arno J. Mayer) wiederbegegnet.Mit Beiträgen vonVictoria Gutsche, Klaus Haberkamm, Wilhelm Kühlmann, Fabian Lampart, Dieter Martin, Christopher Meid, Christian Meierhofer, Philipp Redl, Christoph Schmitt-Maaß, Stefanie Stockhorst, Felix Thomas Werner, Mario Zanucchi
ISBN-13:
9783956504921
Veröffentl:
2019
Seiten:
272
Autor:
Dieter Martin
Serie:
38, Klassische Moderne
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
2 - DRM Adobe
Sprache:
Deutsch

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