Langbeschreibung
Mehr Bildungsgerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft Konsens. Aber wir kommen diesem Ziel nicht näher. Mit zunehmender Spaltung der Gesellschaft wächst sogar die Ungleichheit der Bildungschancen. Eine gründliche Neuorientierung tut not. Dafür entwickeln die Autor*innen in sieben Kapiteln das Konzept einer Schule ohne Aussonderung. Sie beschreiben, was schief läuft, aber auch, was in den "Bildungskoffer" gehört, den alle Kinder am Ende der KiTa-Zeit erworben haben und den später alle Jugendlichen beim Verlassen der Regelschule gut gefüllt in ihr zukünftiges Leben mitnehmen sollten. Die Autor*innen sagen, welche Standards für Bildungsgerechtigkeit als Richtschnur der notwendigen Entwicklungsarbeit dienen können, und beschreiben, wie die "Traumschule" aussieht, in die alle gerne gehen und die den Schüler*innen und Pädagog*innen zur Heimat wird.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Klartext
1.1 Was ist Bildungsgerechtigkeit?
1.2 Was läuft schief?
1.3 Was muss sich ändern?
2. Stufenkoffer der Bildung
2.1 Der Stufenkoffer für die 6-Jährigen
2.2 Der Stufenkoffer für die 10-Jährigen
2.3 Der Stufenkoffer für die 13-Jährigen
2.4 Der Stufenkoffer für die 16-Jährigen
3. Standards für Bildungsgerechtigkeit
Erste Grunddimension: Entfaltung der Persönlichkeit
Zweite Grunddimension: Leben und Lernen in der Gemeinschaft
Dritte Grunddimension: Begegnung mit der Welt
4. Bausteine
4.1 Pädagogisch handeln - die eigene Bildungsarbeit, den eigenen Unterricht weiterentwickeln
4.2 Die Standards in der eigenen Institution verankern
4.3 Die Entwicklungsarbeit auf der Systemebene absichern
5. Lehrer* innenbildung
5.1 Was ist und was will Kreidestaub?
5.2 Unsere Kritik
5.3 Unsere Vision und was wir tun können
6. Utopie für Realisten
6.1 Spielräume
6.2 Tagträume
6.3 Konkrete Utopien
7. Unser Aufruf: Ein Bildungsrat für Bildungsgerechtigkeit
Erstunterzeichner*innen
Literaturnachweise
Autorinnen und Autoren