Kurt Schwitters. Merzkunst

Langbeschreibung
»Kaputt war sowieso alles, und es galt, aus den Scherben Neues zu bauen. Das aber ist MERZ.« Vor hundert Jahren, nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, bestimmte Kurt Schwitters die Silbe »Merz« zur Wortmarke seiner Ein-Mann-Bewegung und propagierte damit sein vielfältiges Schaffen in fast sämtlichen Bereichen der Kunst, Literatur und Typografie. Der Begriff steht für ein Konzept größtmöglicher Vorbehaltlosigkeit und künstlerischer Freiheit in der Wahl der Ausdrucksmittel. In Schwitters' Kompositionen erleben vermeintlich wertlose Dinge eine Wiedergeburt und eröffnen im neuen Zusammenspiel reiche Assoziationsfelder. Die Merzkunst ist abstrakt und gekennzeichnet durch mediale Grenzüberschreitungen. Im Umfeld von Dada und Konstruktivismus entstand u. a. der »Merzbau« in Hannover, ein sich ursprünglich über zahlreiche Räume ausdehnendes Gesamtkunstwerk, dessen Rekonstruktion im Sprengel Museum Hannover zu sehen ist. Das in die Schwitters'sche Merzkunst einführende Buch schöpft aus dem reichen Bestand des aktuell erforschten Künstlernachlasses.
Hauptbeschreibung
Einführender Überblick über die Merzkunst
Isabel Schulz leitet das Kurt Schwitters Archiv im Sprengel Museum Hannover und ist Geschäftsführerin der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung.
ISBN-13:
9783943616644
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
01.03.2020
Seiten:
132
Autor:
Isabel Schulz
Gewicht:
410 g
Format:
211x144x20 mm
Sprache:
Deutsch

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