Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus

Langbeschreibung
Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen. Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten ¿Ariernachweise¿ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare ¿ Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller ¿ im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.
ISBN-13:
9783943423297
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
14.01.2016
Seiten:
172
Autor:
Sarah Schmidt
Gewicht:
432 g
Format:
226x160x16 mm
Serie:
24, Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg
Sprache:
Deutsch

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