Metaphysik als Forderung rationaler Weltauffassung

Langbeschreibung
Wie von den Menschen die Möglichkeit physikalischer Forschung gedacht wird, davon wird in künftigen Äonen es abhängen, wie sie selber sich begreifen - ob in ihr Dasein ein transzendenter Sinn hineinragt oder nicht. Dies gilt für alle Menschen. Die religiösen Bekenntnisse werden der Entmythologisierung verfallen - durch eine ebenso unaufhaltsame wie universale Ausbreitung der physikalischen Weltvorstellungen. Deshalb ist es nicht gleichgültig, was die Menschen über die ontologischen und gnoseologischen Voraussetzungen realer Naturerkenntnis wissen. Dieses Wissen, entfaltet zu einer negativen Metaphysik, könnte die Grundlage bilden für ein wahrhaft intellektuelles und gesittetes Leben der Menschen. Was einem Denken auf nominalistischem Boden nicht gelingen kann, erscheint möglich: die geistige Überwindung des modernen Nihilismus.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Einleitende Gedanken 7
I Der historische Ausgangspunkt 10
II Apotheose der Einheit 16
III Pantheismus - Materialismus 32
IV Paradoxes Denken in der modernen Theologie 60
V Alternative 91
Nachwort 117
Namenregister 119
Karl Heinz Haag (1924¿2011) war freier Wissenschaftler. Nach dem Studium der Philosophie sowie theologischer und anderer Disziplinen promovierte er 1951 bei Max Horkheimer in Frankfurt am Main. 1956 habilitierte er sich dort mit einer Arbeit über die neuere Ontologie. In den folgenden Jahren lehrte Haag zunächst als Privatdozent und später als Professor in den klassischen Fächern der Philosophie. Seit 1972 widmete er sich ausschließlich der philosophischen Forschung.
ISBN-13:
9783941743755
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
27.05.2018
Seiten:
124
Autor:
Karl Heinz Haag
Gewicht:
154 g
Format:
200x125x9 mm
Sprache:
Deutsch

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