Langbeschreibung
Die bereits fünfte Pop-Dekadentagung beschäftigte sich 2019 in Hamburg mit dem, was "Musikerinitiativen"der Siebzigerjahre nachlassen: Wird "deutsche" Pop-Musik im Museum landen? Oder kann ein digitales Archiv gar Kraut-Rock-Schätze retten? Diedrich Diederichsen, Detlef Diederichsen, Thomas Hecken, Christoph Jacke, Hans Nieswandt und Gabriele Rohmann geben ungewohnte Blicke auf eine vermeintlich nur aktuelle Landschaft frei.
Inhaltsverzeichnis
Gehört "deutsche" Popmusik ins Museum?Die Archiv-Debatte der 5. Pop-Dekadentagung mit Beiträgen vonDetlef Diederichsen, Thomas Hecken, Christoph Jacke, Hans Nieswandt, Gabriele Rohmannu.v.a.m., herausgegeben von Rainer Jogschies288 SeitenISBN: 978-3-937550-29-9Pop-Dekadentagungen - Wandel eines Formats, 1979 - 2019, Seite 13Hans Nieswandt: Wir erlebten das Schwanz-ende der goldenen Ära der Plattenindustrie, Seite 35Detlef Diederichsen: Von der "Hamburger Szene" zur "Weltmusik"?; Seite 51Rainer Jogschies: Wir war¿n dann mal die "Pop-Kultur", Seite 67Christoph Jacke: ,Deutsche' Pop-Rezeption - zwischen journalistischen Trivialitäten und nationalen Eigenarten?, Seite 167Thomas Hecken: Volks-Exorzismus in Deutschland: Pop-Konzepte, Wertungsmaßstäbe, Musealisierungsansätze, Seite 203Gabriele Rohmann: Beispiel: Archiv der Jugendkulturen, Seite 219Günter Zint: Beispiel St.-Pauli-Museum, Seite 237A - Z: Beispiel "Sounds"-Archiv, Seite 249Diedrich Diederichsen: Ist die Musealisierung der Pop-Musik bereits abgeschlossen?, Seite 259Wie könnte beispielsweise ein Archiv für deutsche Pop-Musik gestaltet werden?, Seite 269288 Seiten