Polyamory

Eine Erinnerung
Langbeschreibung
Der Begriff der Polyamory tauchte in den 1960er Jahren erstmals in den USA auf und wird seit etwa zehn Jahren auch hierzulande diskutiert. Er steht für ein Beziehungsgeflecht, in dem mehrere Liebesbeziehungen verantwortungsvoll, ehrlich, offen und verbindlich gleichzeitig entwickelt und gelebt werden. "Polyamory" entfernt einen "blinden Fleck" in der publizistischen Landschaft und geht der Frage nach, auf welchem Konzept der Liebe die Polyamory aufbaut. Der gegenwärtigen Forschungsstand wird ausführlich dargestellt. Die Auseinandersetzungen um "vielfältige Lebensweisen" werden aufgenommen, Polyamory wird als Aspekt in der Dynamisierung der Triade Geschlecht-Sexualität-Lebensform betrachtet. Besonderes Augenmerk gilt Stellung der Polyamory innerhalb der Sexualpädagogik, in Hinblick auf eine Erziehung und Beratung, die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung in den Bereichen Sexualität und Lebensweisen aller Menschen anerkennt und entsprechende Handlungsansätze entwickelt.
Thomas Schroedter, Studium der Sozialpädagogik und der Erziehungswissenschaft, aktiv in der außerschulischen Bildungsarbeit, Lehrbeauftragter für Jugendsoziologie an der Universität Paderborn. U.a. erschienen (zusammen mit Achim Schröder und Nadine Balzter): Politische Jugendbildung auf dem Prüfstand, Juventa Verlag, 2004.Christina Vetter, Diplom-Pädagogin, Sexualpädagogin, Studium an den Universitäten Bielefeld und Paderborn. Vorstandsmitglied gsp (Gesellschaft für Sexualpädagogik). Hauptamtlich tätig in der interkulturellen und gewaltpräventiven Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit dem Schwerpunkt Übergang Schule-Beruf.
ISBN-13:
9783896576590
Veröffentl:
2010
Erscheinungsdatum:
01.07.2010
Seiten:
168
Autor:
Thomas Schroedter
Gewicht:
179 g
Format:
192x109x13 mm
Serie:
theorie.org
Sprache:
Deutsch

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