Vom Versuch, nicht weiß zu schreiben

Oder: Wie Journalismus unser Weltbild prägt
Langbeschreibung
Dies ist ein persönliches Buch, der Werkstatt-Bericht einer langjährigen Journalistin, die an ihren Erfahrungen, ihren Irrtümern, ihren Zweifeln teilhaben lässt. Charlotte Wiedemann nimmt ihre Leser mit auf eine anspruchsvolle Reise durch Kulturen und Kontinente, vom Iran über Afrika bis Neuguinea, und sie lässt dabei hinter die Kulissen der Arbeit einer Auslandsreporterin blicken. Wie entsteht unser Weltbild? Was können Journalistinnen und Journalisten überhaupt begreifen von der »Fremde«, vom »Anderen«? Und wie wahrhaftig ist ihr Bild von der Wirklichkeit? Der Versuch, nicht weiß zu schreiben: Das ist die Suche nach einem Blick auf die Welt, der sich von der Enge des Eurozentrismus befreit. Ein Plädoyer für einen Journalismus des Respekts. Respekt auch vor dem Mediennutzer, der durch den täglichen Ansturm kontextloser Nachrichten mehr verdummt als aufgeklärt wird. Das Buch wendet sich an alle, denen bei dieser Art der Berichterstattung unwohl ist. Und die endlich wissen wollen: Warum.
Charlotte Wiedemann, *1954. Lebte einige Jahre in Südostasien, bereiste später viele islamische Länder Asiens, Arabiens und Afrikas, u.a. für GEO, DIE ZEIT, Le Monde diplomatique.
ISBN-13:
9783894384944
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
01.09.2012
Seiten:
185
Autor:
Charlotte Wiedemann
Gewicht:
220 g
Format:
195x130x22 mm
Serie:
181, Neue Kleine Bibliothek
Sprache:
Deutsch

14,90 €*

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