Antike Geschlechterdebatten

Langbeschreibung
Geschlecht ist ein zentrales Kriterium für die Ordnung des sozialen Raumes. Das gilt nicht nur für gegenwärtige, sondern auch für vergangene Gesellschaften. In der griechisch-römischen Antike waren Verhaltensregeln und Handlungsmöglichkeiten durchweg geschlechtlich markiert. Den Frauen und den Männern wurden klare Rollen in ihrer Gemeinschaft zugewiesen. Dass die daraus resultierende Geschlechterordnung ein mächtiges Instrument war, um die Gemeinschaft zu regulieren, lässt sich aus antiken Quellen erschließen. Der Band skizziert antike Geschlechterverhältnisse anhand von drei historischen Beispielen: Er diskutiert die Position der Ehefrau im griechischen Haushalt, geht der Frage nach der "idealen" Männlichkeit in Rom nach und beleuchtet das öffentliche Auftreten einer Römerin in einer politischen Ausnahmesituation.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort1 Einführung: Geschichte - Geschlechtergeschichte2 Periktione: Über die Ordnung der Geschlechter3 Die Scipionen: Das Erbe der Ahnen4 Hortensia: Der Kampf um die soziale Position5 Zusammenschau und Ausblick: Geschlechterdebattenin der Antike6 Anhang
Dr.in Kordula Schnegg ist assoziierte Professorin am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Universität Innsbruck. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Geschlechter- und Körpergeschichte (Schwerpunkt: Antike), Geschichte der sozialen Verhältnisse in der römischen Antike.
ISBN-13:
9783893084593
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
15.02.2021
Seiten:
91
Autor:
Kordula Schnegg
Gewicht:
108 g
Format:
181x116x8 mm
Serie:
Dialoge
Sprache:
Deutsch

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