Das Pochen der Echolote

Gedichte
Langbeschreibung
In dem vorliegenden Band »Das Pochen der Echolote« verbindet Markus Breidenich Popzitate, moderne Naturwahrnehmung und Technikverstand. Dabei hat seine lyrische Sprachgewandtheit meist einen angenehm ironischen Unterton.Als Physiker hat Breidenich ein verständiges Auge für Vegetation und Gezeiten und er geht sehr sprachbewusst mit dem Vokabular aus Natur und Technik um. Darüberhinaus ist es aber immer der Mensch, der im Zentrum der Texte steht. Er erforscht den Kosmos, der ihn umgibt und in dem er sich spiegelt. Für ihn können sich Geräusche im Schnee zu einem Popsong formieren oder kann das Rauschen im Zimmer den Atlantik reinspülen. Breidenich eröffnet eine neue Ebene der Zusammenhänge: »Den Kopf voll Gold sinkt man in Schlaf. Und/ hört entfernt das Pochen der Echolote.«

»Gedichte, die den Raum ausloten und in durchkonjugierten Bilderwelten die Grenzflächen zwischen Mensch und Kosmos beleuchten.« Sabina Lorenz
Markus Breidenich, geboren 1972 in Düren, studierte Physik und Mathematik in Aachen, promovierte in theoretischer Physik in Potsdam und ist seit 2003 Patentprüfer am Europäischen Patentamt in München. Er veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien, u. a. in »lauter niemand«, »außer.dem«, »Poetenladen«, »Krautgarten«, »Jahrbuch der Lyrik 2009«. Er ist Mitglied der Gruppe »Reimfrei«.
ISBN-13:
9783869060255
Veröffentl:
2008
Erscheinungsdatum:
17.12.2008
Seiten:
84
Autor:
Markus Breidenich
Gewicht:
126 g
Format:
215x135x7 mm
Sprache:
Deutsch

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