Verletzendes Verhalten in Kitas

Eine Explorationsstudie zu Formen, Umgangsweisen, Ursachen und Handlungserfordernissen aus der Perspektive der Fachkräfte
Langbeschreibung
In Kindertageseinrichtungen arbeiten viele pädagogische Fachkräfte am Rande ihrer Belastungsgrenzen, auch aufgrund des immer weiter wachsenden Personalmangels. Die hohe Belastung erschwert zunehmend einen feinfühligen Umgang mit Kindern und kann sogar zu verletzenden Verhaltensweisen führen. Die Forschungsergebnisse der Studie zeigen die komplexen Ausprägungen von verletzendem Verhalten, vor allem aber die Schwierigkeiten der Fachkräfte, einen Ausweg aus Konfliktsituationen zu finden. Zugleich ergeben sich aus den differenzierten Hinweisen der Fachkräfte zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Ansatzpunkte zur Prävention.
Inhaltsverzeichnis
Alle Formen von Gewalt an kleinen Kindern sichtbar machen - Ein Wort zum Geleit von Annedore Prengel Vorwort 1. Hintergrund der Studie 2. Forschungsstand 2.1 Stress und Belastungen von pädagogischen Fachkräften 2.2 Feinfühlige Beziehungs- und Interaktionsgestaltung alsGrundlage des Wohlergehens von Kindern 2.3 Verletzendes pädagogisches Interaktionsverhalten2.4 Zum Begriff des verletzenden Verhaltens 3. Forschungslücken und Forschungsfragen 4. Methodisches Vorgehen 4.1 Erhebungsmethode 4.2 Beschreibung des Samples 4.3 Untersuchungsverlauf 4.4 Auswertungsmethode 4.5 Reflexion der Gütekriterien 4.6 Kritische Würdigung 5. Darstellung der Ergebnisse 5.1 Hauptkategorie 1: Praxis verletzenden Verhaltens 5.2 Hauptkategorie 2: Gefühle 5.3 Hauptkategorie 3: Umgang 5.4 Hauptkategorie 4: Ursachen 5.5 Hauptkategorie 5: Handlungserfordernisse 6. Zusammenfassung zentraler Erkenntnisse 7. Forschungsdesiderata 8. Fachliche, politische und gesellschaftliche Herausforderungen Literatur
Dr. Astrid Boll, Professorin für "Kindheitspädagogik" an der Europäischen Fachhochschule (EUFH), Köln. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Elementardidaktik, Fachkraft-Kind-Interaktionen, Personalmanagement in Kindertageseinrichtungen, Kreativität sowie Praxis der pädagogischen Arbeit.Dr. Regina Remsperger-Kehm, Professorin für "Frühkindliche Bildung" an der Hochschule Fulda.Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Fachkraft-Kind-Interaktionen, Begleitung der Bildungsprozesse von Kindern, Kinderrechte, Kinderschutz, Gesundheitsförderung, Qualitätsentwicklung in der Frühen Bildung.
ISBN-13:
9783847425564
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
12.07.2021
Seiten:
110
Autor:
Regina Remsperger-Kehm
Gewicht:
158 g
Format:
205x142x8 mm
Sprache:
Deutsch

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