Langbeschreibung
Als eine Wundererscheinung in der Geschichte des deutschen Geistes rühmte Schelling den Görlitzer Schuster Jakob Böhme und seine mystisch-theosophischen Schriften. Philosophen wie Leibniz und Hegel, Feuerbach und Ernst Bloch haben ihn ebenso intensiv studiert wie spirituell suchende Menschen jeder Couleur. Es hat ein neues Fragen begonnen, wie Böhme Gott, Natur und Mensch einer Gesamtschau unterzieht und wie der innere Weg aussieht, den er beschreibt. Der Böhme-Interpret Gerhard Wehr hat exemplarische Texte des Naturphilosophen und des kundigen Seelenführers ausgewählt. Sie stammen aus der berühmten Aurora oder Morgenröte im Aufgang, aus Böhmes Dialogen und Briefen.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung1. Jakob Böhme und sein Erkenntnisdurchbruch2. Probleme mit Kirche und Magistrat3. Zum Fortgang des WerksII. Die Texte1. Aurora oder Morgenröte im Aufgang1. Kapitel2. Kapitel3. Kapitel19. Kapitel25. Kapitel2. Von der neuen Wiedergeburt1. Kapitel4. Kapitel6. Kapitel7. Kapitel8. Kapitel3. Vom dreifachen Leben des Menschen1. Kapitel2. Kapitel3. Kapitel4. Vom übersinnlichen LebenIm Gespräch eines Meisters mit seinem Jünger5. Gespräch einer erleuchteten und unerleuchteten Seele6. Theosophische SendbriefeErster Brief: An Carl von EnderVierter Brief: An Christian BernhardZehnter Brief: An Abraham von SommerfeldZwölfter Brief: An Caspar LindnerIII. Stimmen und Zeugnisse zu Jakob BöhmeLiteratur