Menschenrechte und Antisemitismus

Die transnationale BDS-Kampagne gegen Israel
Langbeschreibung
Die Sichtbarkeit der globalen »Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen«-Kampagne (BDS) gegen Israel nimmt weltweit zu. Unter Berufung auf die universalen Menschenrechte fordern BDS-Akteure einen umfassenden Boykott des jüdischen Staats. Gleichzeitig wird die Bewegung oft als antisemitisch klassifiziert, was zu der Frage führt: Können Antisemitismen auch im Namen der Menschenrechte formuliert werden? Natascha Müller nimmt sich diesem Komplex an und untersucht, wie »menschenrechtsorientierte Antisemitismen« weltweit für den BDS-Diskurs mobilisieren. Durch die Entwicklung eines innovativen Theoriemodells gelingt ihr eine differenzierte Beurteilung der BDS-Akteure und ihrer Forderungen.
Hauptbeschreibung
Ursprungsland: DEZolltarifnummer: 49019900
Natascha Müller promovierte an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Antisemitismus- und Rassismusforschung, Gesellschaftstheorie, Sozialpsychologie sowie jüdische Geschichte.
ISBN-13:
9783837662160
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
01.05.2022
Seiten:
308
Autor:
Natascha Müller
Gewicht:
486 g
Format:
223x145x22 mm
Serie:
Sozialtheorie
Sprache:
Deutsch

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