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Standardmaßnahmen im Ermittlungsverfahren

Langbeschreibung
Das Ermittlungsverfahren und die damit verbundenen Standardmaßnahmen bieten sowohl im täglichen Dienst als auch in der polizeilichen Aus- und Fortbildung vielfältige rechtliche und praktische Problemstellungen. Als Standardmaßnahmen im Ermittlungsverfahren haben sich seit Langem die Durchsuchung und Beschlagnahme, die vorläufige Festnahme, die erkennungsdienstliche Behandlung sowie die Vernehmung und die Wiedererkennungsmaßnahmen etabliert. Seit einiger Zeit gilt zudem die Entnahme von Körperzellen - bei Vorliegen der entsprechenden rechtlichen Voraussetzungen - als eine solche Standardmaßnahme.Ausgehend von einem Leitsachverhalt werden diese Maßnahmen von den Autoren in diesem Lehr- und Studienbrief ausführlich dargestellt und anhand dieses Sachverhaltes erläutert. Die Verfasser geben einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen, kriminaltaktische Problemstellungen und erfolgskritische Umstände. Weiterhin berücksichtigen sie auch ausgewählte einsatzrelevante und eingriffsrechtliche Aspekte.Übersichten gewährleisten einen schnellen Überblick über die Tatbestandsvoraussetzungen einschlägiger Eingriffsbefugnisse und stellen die idealtypischen Abläufe in der praktischen Umsetzung dar. Abschließend finden sich zu den denkbaren klausurtypischen Fragestellungen entsprechende Lösungsskizzen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Abbildungsverzeichnis 1 Leitsachverhalt2 Die Polizei im Ermittlungsverfahren 3 Ermittlungsmaßnahmen 4 Beschlagnahme 5 Durchsuchung 6 Festnahme 7 Erkennungsdienstliche Behandlung8 Entnahme von Körperzellen 9 Vernehmung10 Wiedererkennungsverfahren 11 Lösungsskizze zum LeitsachverhaltZu den AutorenLiteraturverzeichnis Stichwortverzeichnis
Detlef Averdiek-Gröner, Polizeidirektor.Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Verbundabtei¬lung Münster, für Einsatzlehre, Eingriffsrecht und Führungslehre. Seit 1978 Polizeivollzugsbeamter in langjährigen Verwendungen der drei Lauf¬bahnabschnitte in Polizeipräsidien, Landratsbehörden, einer Landesoberbehörde und der Bezirksregierung: Posten- und Streifendienste, SachbearbeitungenDienstgruppenleitungen, Leitungen von Dienststellen Leitungen von Unterabteilungen, Abteilungsstab/-stabsdienststellen Dezernatsleitung und seit 2008 hauptamtlicher Dozent für Einsatzlehre, Eingriffsrecht und Führungs¬lehre an der FHöV NRW, Verbundabteilung Münster.Christoph Frings, KriminaldirektorGeboren 1961 in Solingen. Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung an der Abteilung Duisburg für Kriminalistik und Kriminaltechnik. Seit 1981 Polizeivollzugsbeamter. 1983 -1986 Einsatzhundertschaft und Wachdienst im PP Wuppertal, 1986 - 1989 Ausbildung zum gehobenen Dienst (Kriminalpolizei). 1989 - 1990 Kriminalpolizeilicher Sachbearbeiter für Eigentumsdelikte in Köln. 1990 - 1995 Kriminalpolizeilicher Sachbearbeiter für Sexualdelikte, Waffendelikte und Todesermittlungen in Solingen, 1995 - 1997 Ausbildung höherer Dienst an der Polizeiführungsakademie (jetzt DHPoI) in Hiltrup, 1997 - 2002 Leiter Polizeiinspektion Süd im Landrat Mettmann. Seit 2002 Dozent an FHöV, Abteilung Duisburg für Kriminalistik und Kriminaltechnik. Örtlicher Fachkoordinator für Kriminalistik und Kriminaltechnik.
ISBN-13:
9783801107420
Veröffentl:
2014
Seiten:
160
Autor:
Christoph Frings
Serie:
21, Lehr- und Studienbriefe Kriminalistik/Kriminologie
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
6 - ePub Watermark
Sprache:
Deutsch

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