Religion des Bürgers statt Zivilreligion

Zur Vereinbarkeit von Pluralismus und Glaube im Anschluss an Tocqueville
Langbeschreibung
Dass Religion und Aufklärung unvereinbar sind, ist eine gängige Ansicht. Deshalb vertrügen sich gelebter Glaube und aufgeklärte Gesellschaften nicht miteinander. Alexis de Tocqueville hat demgegenüber nicht nur betont, dass Religion - in erster Linie die christliche - für den Bestand freier und offener Gesellschaften notwendig sei. Er hat auch einen Weg gewiesen, wie sich Religionsgemeinschaften und deren Anhänger in der pluralistischen Gesellschaft demokratiekompatibel einbringen können. Die katholische Kirche hat mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) Tocquevilles Ansatz weitergeführt. Sie schlägt heute ein universalisierbares Modell vor, das es auch anderen Religionsgemeinschaften ermöglicht, sich in offenen und freien Gesellschaften konstruktiv einzubringen.
Hauptbeschreibung
Versöhnung von Aufklärung und Religion
Martin Grichting studierte Theologie in Fulda, München und Rom. 1992 wurde er für das Bistum Chur zum Priester geweiht. Nach seiner Promotion (Rom) und der Habilitation (München) in Kirchenrecht war er Generalvikar des Bistums Chur.
ISBN-13:
9783796550607
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
12.02.2024
Seiten:
108
Autor:
Martin Grichting
Gewicht:
129 g
Format:
191x117x9 mm
Serie:
Bd. 81 81, Schwabe reflexe
Sprache:
Deutsch

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