Der begriffliche Aufbau der theoretischen Physik

Langbeschreibung
Im Sommersemester 1948 hielt Carl Friedrich von Weizsäcker an der Universität Göttingen eine Vorlesung mit dem Titel Der begriffliche Aufbau der theoretischen Physik. Es war allerdings mehr als eine typische Physikvorlesung, das zeigt schon die ungewöhnliche Struktur. Neben dem physikalischen Fachwissen wollte der Autor die Struktur der Physik insgesamt vorstellen - sowohl phänomenologisch als auch gegenständlich. An diese Gesamtschau kann und soll sich eine philosophische Analyse unmittelbar anschließen. Eben dies macht die Lektüre so interessant.
Carl Friedrich von Weizsäcker wurde 1912 in Kiel geboren und starb 2007. Während seines Physikstudiums wurde er geprägt durch Schrödinger und vor allem Heisenberg, dessen Schüler und persönlicher Freund er war. Von Weizsäcker konzentrierte sich vor allem auf die Kernphysik. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigte ihn die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft im Atomzeitalter; philosophische und politische Themen gelangten immer stärker ins Zentrum seines Denkens und Schreibens. Im April 1957 machte das Manifest der so genannten "Göttinger Achtzehn" Furore, in welchem sich Atomforscher gegen eine deutsche Atombombe aussprachen. Carl Friedrich von Weizsäcker hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Im S. Hirzel Verlag erschienen "Zum Weltbild der Physik" (1943; 14. Auflage 2002) und "Die Tragweite der Wissenschaft" (1964, 6. Auflage 1990).
ISBN-13:
9783777612560
Veröffentl:
2004
Erscheinungsdatum:
01.03.2004
Seiten:
285
Autor:
Carl-Friedrich von Weizsäcker
Gewicht:
488 g
Format:
216x142x32 mm
Serie:
Hirzel Klassiker (weiße Reihe)
Sprache:
Deutsch

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