Langbeschreibung
Lena, geboren 1967 in der Ukraine, lebt drei Jahrzehnte lang angepasst, aber unglücklich mit dem korrumpierten System in der Sowjetunion. Auf Druck ihres Mannes emigriert die Familie in den 90er- Jahren nach Deutschland. Heute wählt Lena die AfD - völlig unverständlich für ihre Tochter Edi, die zu dem Leben ihrer Mutter keinen Zugang findet. Sie selbst will Journalistin werden und die Welt sehen. Die Vergangenheit und das kulturelle Erbe ihrer Mutter sind ihr fremd - und doch muss sie Stellung beziehen. Ein Roman über unterschiedliche Welten und Zerwürfnisse in Generationen, und darüber, welcher Anstrengung es bedarf, diese zu überbrücken.
Hauptbeschreibung
- Spitzentitel und Leseexemplar bei Suhrkamp Erzählt mit innerer Dringlichkeit und sprachlicher Wucht Vorgänger »Außer sich« auf der Shortlist Deutscher Buchpreis 2017 Für Fans von Herta Müller und Olga Grjasnowa Ursendung auf MDR Kultur ab 3. Oktober 2021