Langbeschreibung
Glücklich zu leben hat jeder selbst in der Hand, meinte Marcus Tullius Cicero, der römische Politiker, Rhetor und Philosoph. Und widmete sich immer wieder der Kernfrage unserer Existenz: Was ist die Natur des Menschen und wodurch erhält ein Leben Sinn und Wert? Seine Gedanken kreisen um die innere Freiheit, die Bedeutung sittlicher Normen, den Wert der Freundschaft, um Humanität, Schicksal und Schmerz. Diese Auswahl aus Ciceros Briefen und philosophischen Werken fügt sich zu einer Anleitung zum guten und gelingenden Leben.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort, 7Ein Trost in schweren Zeiten, 12Erst der Verlust von Menschen und Dingen lehrt uns,diese recht zu schätzen, 15Wie unstet ist doch das Glück!, 18Erkenne dich selbst!, 19Wenn es dir gut geht, verfalle nicht in Hochmut!, 23Vom Glück, auf dem Land zu leben, 25Vorurteile gegenüber einzelnen Völkern und Regionen, 28Sollte man es tunlichst vermeiden, Sorgen auf sich zu nehmen?, 29Vom Glück der Freundschaft, 31Die Freundschaft gründet in der Natur der Dinge und nicht im Nutzen, 35Neid und Mitleid, 36Besser ist es für den Menschen, die Zukunft nicht zu kennen, 38Ziehe dich zurück, wenn das Schicksal es zu hart mit dir meint!, 41Ertrage tapfer und klug, was dir widerfährt!, 42Willensfreiheit und Schicksal, 42Der Mensch bildet von Natur aus Staaten, 45Gegen politische Gleichgültigkeit, 46Die soziale Pflicht des Menschen gegenüber der Gemeinschaft, 49Die Vergänglichkeit der menschlichen Werke und des irdischen Ruhms, 52Das Naturrecht, 68Briefe aus dem Exil, 69Tullias Tod, 77Der Tod ist kein Übel, 88Ist der Schmerz ein Übel? 99Die vier Kardinaltugenden, 104Dankbarkeit ist die Mutter aller Tugenden, 107Die Pflicht der Mäßigung und das Anständige, 109Anthropozentrismus - Der Mensch als Mittelpunkt der Schöpfung, 113Nur was sittlich gut ist, ist ein Gut, 123Sittlichkeit und Nutzen: Das Verhältnis zu unseren Mitmenschen, 127Die Affekte, 133Der Weise allein ist frei, 148Philosophie als Arznei für die Seele, 150Reicht die Tugend für ein glückliches Leben aus? 154