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Der Mann ohne Eigenschaften und die Wissenschaftliche Weltauffassung

Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis
Langbeschreibung
"Der Mann ohne Eigenschaften" zeigt die ambivalenten Bezüge Musils zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts auf und schließt daraus auf sein Lebenswerk, den "Mann ohne Eigenschaften". Dabei soll auf den Wiener Kreis und seine erkenntnistheoretischen Debatten im Rahmen der Modernisierung der (Natur-) Wissenschaften eine parallele Reflexion des Umgangs mit der Rationalität und der Rationalitätskritik hingezeigt werden, die als Kontrastfolie für eine Deutung von Musils (Selbst-) Positionierung gegenüber der modernen Rationalität herangezogen wird. Arslan regt dazu an Musils Werk und seine poetologischen Kategorien wie z.B. die Dichotomie "ratioïd/nicht-ratioïd" oder den "Möglichkeitssinn" unter dem Aspekt der Ideen und Debatten des Wiener Kreises zu diskutieren, bzw. dazu anregen, intensiveren und intertextuellen Forschungen nachzugehen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- Das Verhältnis Musils zum Modernismus der Jahrhundertwende.- Der Wiener Kreis und die Mystik - Ein Verhältnis Robert Musils zwischen Nähe und Distanz.- Die Modernistische Ambivalenz im Werk Musils.- Schlussbetrachtung, Ergebisse und Ausblick.
Cüneyt Arslan verfasste das Werk im Rahmen seiner Doktorarbeit, die 2008 an der Universität Wien angenommen wurde.
ISBN-13:
9783709115770
Veröffentl:
2014
Seiten:
229
Autor:
Cüneyt Arslan
Serie:
19, Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
1 - PDF Watermark
Sprache:
Deutsch

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