Inter- und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler

Langbeschreibung
Das Ringen mit und um Sprache und seine Verschränkung mit Leiblichkeit sind zentrale Themen Josef Winklers. Die existentiellen sowie materiellen und medialen Aspekte des Schreibens bilden den Kern seiner performativen Poetologie. Sie ist seit von Anfang an sowohl intertextuell als auch inter- und transmedial geprägt und strahlt über Literatur hinaus in eine allgemeine Ästhetik. Auf Basis eines breiten kulturanthropologischen Medienbegriffs, der von Sprache als audiovisuellem Archimedium des Menschen ausgeht, zeichnen die Beiträge des Bandes anhand konkreter Beispiele aus Winklers Werk und Schreiben intertextuelle Bezüge sowie intermediale Verbindungen zu Film, Fotografie, bildender Kunst, Theater und Zirkus nach. Oder aber sie verfolgen die transmedialen Umwandlungen, die im Verlauf des Schreib- und Publikationsprozesses von der Handschrift bis zum Buch führen ¿ bis hin zu der Frage, wie Literatur und Schreiben ausstellbar sein können. Dabei werden poetologisch-produktionsästhetische Ansätze auf wirkungsästhetische Ziele des Autors und damit auf seine Leserinnen und Leser hin geöffnet.
Hauptbeschreibung
Autor und Werk im Blick der Forschung
Inhaltsverzeichnis
Teil I. Intertextualität - Intermedialität.- Teil II. Transmedialität - Performanz.- Teil III. Inter-/transmediale Performanz - Schreiben.
Univ.-Prof. Dr. Anke Bosse ist Universitätsprofessorin und Institutsvorständin des Robert-Musil-Instituts für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchivs der Universität Klagenfurt.
ISBN-13:
9783662637869
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
24.06.2022
Seiten:
324
Autor:
Anke Bosse
Gewicht:
711 g
Format:
241x160x22 mm
Serie:
8, Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Sprache:
Deutsch

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