Langbeschreibung
Dr. Anna-Sophie Kurella ist Fellow und Projektleiterin am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität Mannheim.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- Teil I - Wahlrecht als institutioneller Rahmen und räumliche Theorie des Parteienwettbewerbs und Wählerverhaltens als Erklärungsinstrument.- Die personalisierte Verhältniswahl: Begriff, Einführung in Deutschland, Wirkung.- Die räumliche Theorie als Mikromodell der Wahlentscheidung und Makromodell des Parteienwettbewerbs.- Teil II - Die Anwendung der räumlichen Theorie des Parteienwettbewerbs auf deutsche Bundestagswahlen.- Das Parteiensystem aus Wählersicht.- Parteivalenzen und Links-Rechts-Dimension als Kriterien der Parteibeurteilung und der Wahlentscheidungen.- Wählermobilisierung mit Wahlkampfthemen.- Teil III - Empirische Analysen zu Wechselwirkungen der Mehrheits- und Verhältniswahl im deutschen Mischwahlsystem.- Zentripetale und zentrifugale Anreize für Parteien im deutschen Mischwahlsystem.- Valenzvorteile von Kandidaten und der Medianwähler. Strategische Positionswahl deutscher Wahlkreiskandidaten.- Gegenseitige Einflüsse von lokalen und nationalen Parteimerkmalenauf Erst- und Zweitstimmen in den Wahlkreisen.- Schlussfolgerungen für das Wettbewerbsprinzip deutscher Bundestagswahlen: Lokale Walkreissiege unter bundesweiter Proporzbegrenzung