Gerechter Frieden jenseits des demokratischen Rechtsstaates

Politisch-ethische Herausforderungen . Band 5
Langbeschreibung
Das Konzept des gerechten Friedens wird breit diskutiert. Reflexionen erfolgen vor allem im Hinblick auf drei friedensethische Kategorien: Recht, Gerechtigkeit und Gewalt. Vernachlässigt werden dagegen häufig Fragen von Herrschaft und Herrschaftsverhältnissen. Diesbezüglich ist der gerechte Frieden jedoch in doppelter Weise herausgefordert: Zum einen stellen sich Fragen zur Herrschaft jenseits des Staates. Globalisierung und Global Governance erfordern ein vertieftes Nachdenken über neue weltpolitische Strukturen. Zum anderen ist der gerechte Frieden mit Konstellationen jenseits von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und der Frage des Umgangs mit autoritären Regimen konfrontiert. Bei beiden friedensethischen Herausforderungen kommt der Zivilgesellschaft eine Schlüsselposition zu. Damit gerät zugleich die Rolle transnationaler religiöser Akteure und der Beitrag der Kirchen als Akteurinnen der Zivilgesellschaft in den Blick.
Hauptbeschreibung
Orientierungswissen für die Friedensdiskussion
Inhaltsverzeichnis
Konstellationen jenseits des demokratischen Rechtsstaates.- Potenziale der Zivilgesellschaft
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg und Privatdozentin am Institut für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
ISBN-13:
9783658275747
Veröffentl:
2019
Erscheinungsdatum:
10.09.2019
Seiten:
190
Autor:
Ines-Jacqueline Werkner
Gewicht:
217 g
Format:
203x127x11 mm
Sprache:
Deutsch

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