Leseförderung aus Lehrersicht

Eine qualitativ-empirische Untersuchung professionellen Wissens
Langbeschreibung
Auf welchen Wissensgrundlagen betreiben Lehrende Leseförderung? Die Beantwortung dieser Frage ist aufgrund der Bedeutung des Lesens als kultureller Basiskompetenz von hohem gesellschaftlichen wie auch wissenschaftlichen Interesse. Daniel Scherf rekonstruiert das Wissen von LeseförderlehrerInnen und bewertet, inwiefern dieses in lesedidaktischer, pädagogischer sowie kognitionspsychologischer Hinsicht als professionell gelten kann. Die dokumentarische Auswertung von Gruppendiskussionen und narrativen Interviews führt unter anderem zur Erkenntnis, dass für professionelles Leseförderhandeln Wissensbestände nötig sind, die sich deutlich von gängigen lesedidaktischen Ansätzen unterscheiden. Aus dieser Studie erwachsen folglich sowohl Anregungen für lesedidaktische Konzeptionen als auch deren Distribution.
Hauptbeschreibung
Sozialwissenschaftliche Studie?
Inhaltsverzeichnis
¿Lehrerwissen als Forschungsgegenstand.- Rekonstruktive fachdidaktische Wissensforschung.- Vorstellungen und Orientierungen zweier Teilkollegien (fallbezogene Darstellung).- Typen professionellen Wissens zu Leseförderung (kategoriale Darstellung).¿
Daniel A. Scherf promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur in Augsburg. Er ist Lehrer an einem Gymnasium in Frankfurt am Main.
ISBN-13:
9783658024765
Veröffentl:
2013
Erscheinungsdatum:
06.06.2013
Seiten:
472
Autor:
Daniel Scherf
Gewicht:
605 g
Format:
210x148x26 mm
Sprache:
Deutsch

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