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Immermanns theatralische Sendung

Karl Leberecht Immermanns Jahre als Dramatiker und Theaterintendant in Duesseldorf (1827-1837) - Zum 175. Todestag Immermanns am 25. August 2015
Langbeschreibung
Aus Anlass des 175. Todestages von Karl Leberecht Immermann am 25. August 2015 veranstalteten die Immermann-Gesellschaft, die Heinrich-Heine-Gesellschaft und das Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf eine interdisziplinäre wissenschaftliche Tagung mit dem Thema «Immermanns 'theatralische Sendung'». Ziele der Tagung waren zum einen die Analyse einiger in der Forschung vernachlässigter Tragödien und Komödien der Düsseldorfer Jahre Immermanns, zum anderen seine in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland herausragende neue Konzeption des Düsseldorfer Theaters vor dem Hintergrund der Theatergeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts, seine Tätigkeit als Intendant 1834 bis 1837 sowie seine Beziehungen zu Felix Mendelssohn Bartholdy, Christian Dietrich Grabbe und Heinrich Heine.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Sabine Brenner-Wilczek/Joseph Anton Kruse: Vorwort - Peter Hasubek: Immermanns «theatralische Sendung» - Einführung in die Thematik der Tagung - Patricia Czezior: «O Volk, des Höchsten, wie des Tiefsten fähig!» - Das Volk als politischer Aktant in Immermanns «Trauerspiel in Tirol» und «Andreas Hofer» - Joseph Anton Kruse: Karl Immermanns «Merlin. Eine Mythe» im Kontext auktorialer Individualität und externer Motivgeschichte - Jan von Holtum: «Ach, lassen wir das Denken und die Zukunft, leben wir in der Gegenwart!» - Kulturelle Kontexte in Immermanns Lustspiel «Die Verkleidungen» - Norbert Otto Eke: «Nischt! Immermannscher Wust!» - Karl Immermann und das Theater im Vormärz - Lothar Ehrlich: Grabbes Auseinandersetzung mit dem Düsseldorfer Stadttheater unter Immermanns Leitung (1834/36) - Sabine Brenner-Wilczek: Rollenhefte und Regiebücher von Karl Leberecht Immermann in den Beständen des Düsseldorfer Heinrich-Heine-Instituts - Ralf Wehner: Zum wechselvollen Verhältnis zwischen Karl Leberecht Immermann und Felix Mendelssohn Bartholdy - Peter Hasubek: «Ich ehre Sie und liebe Sie von ganzer Seele». Die nicht ganz glückliche Freundschaft zwischen Heine und Immermann.
Sabine Brenner-Wilczek wurde nach dem Studium der Germanistik und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf promoviert. Sie ist Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf. Peter Hasubek ist emeritierter Professor der TU Braunschweig für Deutsche Literatur und deren Didaktik. Er studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie und Pädagogik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur des 19. Jahrhunderts, Romantypologie, Rezeptionsforschung, Autobiographie und Fabeln. Joseph A. Kruse, ehemaliger Leiter des Heinrich-Heine-Instituts in Düsseldorf, ist Honorarprofessor an der Universität Düsseldorf und Vorsitzender der Heinrich-Heine-Gesellschaft. Er studierte Germanistik, Geschichte und kath. Theologie in Bonn.
ISBN-13:
9783653960990
Veröffentl:
2015
Autor:
Brenner-Wilczek Sabine Brenner-Wilczek
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
2 - DRM Adobe
Sprache:
Deutsch

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