Ungewißheit und Wagnis

Neu herausgegeben im Auftrag der Peter-Wust-Gesellschaft
Langbeschreibung
Peter Wust (1884 - 1940) gehört neben Gabriel Marcel zu den wichtigsten Vertretern einer christlichen Existenzphilosophie. In seinem Hauptwerk "Ungewißheit und Wagnis" von 1937 entwickelt er, in Auseinandersetzung mit der Existenzphilosophie und philosophischen Anthropologie, aber auf dem Hintergrund der klassischen Metaphysik, eine christliche Anthropologie, die das Entscheidende des Menschen in seiner "Insecuritas"-Situation sieht. In dieser prinzipiellen Ungesichertheit des Menschen, die auf den verschiedensten Ebenen wie Wissenschaft, Philosophie und Religion aufgewiesen wird, sieht Wust etwas Positives, denn sie eröffnet ihm zufolge denjenigen Raum, in dem der Mensch sein Menschsein erst wirklich realisieren kann, nämlich den Raum endlicher Freiheit, die aber immer auch den Wagnischarakter menschlichen Seins mit einschließt.Der vorliegenden Neuausgabe von "Ungewißheit und Wagnis" liegt der Text der Erstauf"|lage von 1937 zugrunde. Einleitung und Anmerkungen bieten eine erste Hinführung zu diesem wichtigen Text christlicher Existenzphilosophie und Anthropologie im 20. Jahrhundert, der auch heute an Aktualität nichts eingebüßt hat.
Die Herausgeber:Prof. Dr. Dr. Werner Schüßler ist Ordinarius für Philosophie an der Theologischen Fakultät Trier.Prof. Dr. F. Werner Veauthier (1927 - 2003) lehrte Philosophie an der Universität Saarbrücken.
ISBN-13:
9783643145291
Veröffentl:
2019
Erscheinungsdatum:
05.12.2019
Seiten:
222
Autor:
Peter Wust
Gewicht:
408 g
Format:
233x161x14 mm
Serie:
1, Edition Peter Wust - Schriftenreihe der Peter Wust-Gesellschaft
Sprache:
Deutsch

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