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Omnisophie

Über richtige, wahre und natürliche Menschen
Langbeschreibung
Das Buch spielt mit einem neuen, ganzheitlichen Vorstellungsbild des Menschen, der aus drei Einheiten zusammengesetzt gedacht wird: das analytische Denken residiert in einer computerähnlichen linken Gehirnhälfte, die kreative Intuition sitzt wie ein naturbelassenes neuronales Netzwerk in der rechten. Der Mensch denkt, wohin ihn das dritte System lenkt: Ein hyperschneller Anzeichen-Identifizierer alarmiert etwa bei gefährlichen Ereignissen die Aufmerksamkeit, unbewußt, ohne Denken. Bis auf ein paar Zeilen mathematischer Erklärung ist dieses Buch fulminante Philosophie. Wichtige Ansichten dieser Welt werden gedreht und bleiben zum Teil auf dem Kopf stehen. Die Lehren von Platon, Aristoteles, Konfuzius, Epikur, Freud & Co. erscheinen als notwendige Philosophien verschiedener Gehirnnutzungsvarianten. Das Buch ist eine scharfsinnig-bissig-humorvolle und sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem, was wir "Lebenssinn" nennen.
Inhaltsverzeichnis
1 Kreisende gezielte Gedanken, hin zum Sinn.- I. Über die fragwürdige Basis unseres Denkens.- 1. Der Sinn kann nicht überall sein, er ist eher nirgends (oder doch überall?).- 2. Mensch ist, was nicht Tier ist - kein Spaß, mehr als Tier zu sein!.- 3. Mensch ist, was nicht Maschine ist - immer schwieriger, mehr als Maschine zu sein!.- 4. Das Menschsein muss autark möglich sein.- 5. Das Menschsein muss nach der Natur möglich sein - aber die Natur verschwindet!.- 6. Der Lebenssinn ist das Nur-Gute, damit Philosophieren leicht ist..- 7. Hoffen auf Gott - Und zum Glück haben wir ihn!.- 8. Lebenssinn, Logiktraumata und Patentrezepte.- 9. Menschenreparaturbetriebe in der 5-vor-12-Gesellschaft.- 10. Anreizsysteme oder das Wiederanschalten des Tieres.- 11. Fit for Fun 8c Kick, New & Chic, Technology.- 12. Zu viele Ungereimtheiten.- II. Wegweiser: Einige Grundprinzipien des Menschen.- 1. Hic Rhodos, hic salta: Sinn jetzt!.- 2. Das "höchste Gut" und der "einzige allgemeine Wertmesser".- 3. Die Lokation des Sinnes in der Idee-zum-System-Skala.- 4. Der sinnlose Streit der Ianer.- 5. Von Intuition und praktischem Denken.- 6. Flash-Mode.- 7. Identität und Typenbildung ("Wir müssen uns differenzieren!").- 8. Sinnprioritäten wechseln und entstehen neu.- 9. "Neue" Sichten: Über Ästhetik und "Ktisis".- 10. Eine vorläufige Philosophie der drei Sinnsterne.- 2 Das Richtige, das Wahre und das Natürliche.- III. Über richtiges und wahres Denken.- IV. Das normale Denken des richtigen Menschen: Wie ein PC.- 1. Unbefangene Gedanken zur Wissensorganisation in einem PC/Menschen.- 2. Rezepte wie Listen von Anweisungen.- 3. Schemata - unsere Kurzprogramme.- 4. Das Leben in Abläufen, Prozessen oder Programmen.- 5. Die Einteilung der Welt.- 6. Organisation des Wissens - ein Abbild des Weltgerüstes.- 7. Systematisierung unserer Lebensbereiche, damit alles "passt".- 8. Wie ein Projekt richtig durchgeführt wird.- 9. Wahrscheinlichkeit, Ungewissheit, Risiko und Gefahr.- V. Das intuitive Denken des wahren Menschen: Wie neuronale Netze.- 1. Rechts.- 2. Black Boxes.- 3. Neuronale Netze.- 4. Lokale und globale Optima - und die Zeit.- 5. Der intuitive Mensch als naturbelassenes neuronales Netz.- 6. Learning und Overlearning von neuronalen Netzen.- 7. Das Übersetzen in die linke Hemisphäre.- 8. Die ewigen Ideen und die Idee von Platon.- 9. Aristoteles hatte keine richtige Idee von der wahren Idee.- VI. Der Flash-Mode und die mathematische Identifikation.- 1. Der Blitz in uns: Stressalarm und Nichthinschauen.- 2. Seismographenalarm oder System-Teilabschaltung.- 3. Identifizieren von guten Anzeichen ist unendlich leichter als Erfassen: Nur Ja oder Nein!.- 4. Das Identifizieren von Anzeichen: Dies oder das?.- 5. Flash-Mode, Stress und Körper.- 6. Ein Leben als Megaseismograph.- 7. Das bewusste Denken als Restprogramm ("alles in Fleisch und Blut").- 8. Freuds Zensur.- 9. Wie wir (unbewusst?) steuern, was überhaupt bewusst wird.- 10. Traum, Symbol und kollektives Unterbewusstsein.- 11. Im "Kern des Betriebssystems": Inside the tornado!.- VII. Der Flash-Mode im richtigen Menschen.- 1. Richtige und natürliche Menschen.- 2. Systemfilter für "Darf nicht" und "Muss": Das Über-Ich.- 3. Reiz und Reaktion, Konditionierung und Verstärkung.- 4. Der Omnimetrie-Komplex des modernen richtigen Menschen.- 5. Die injizierte Minderwertigkeit des richtigen Menschen.- 6. Das ES im Menschen: Systemtrieb und Systembefriedigung.- 7. Der reine, wirklich richtige Mensch, die Vernunft und die Tugend.- VIII. Der Flash-Mode im wahren Menschen.- 1. Der Ideefilter: Das Ichideal.- 2. Ein Auf und Ab der Leitsterne.- 3. Zweifel, Ablehnung, Einsamkeit.- 4. Der Stern zu hell für mich... - Selbstzweifel.- 5. Die injizierte Fragmentierung des wahren Menschen (Leiden unter dem Diktat des Systems).- 6. Sehnsuchtsvolle Energieverwendung für die jeweilige Ganzheit.- 7. Der reine wahre Mensch und der Ideenbefriedigungstrieb.- IX. Der natürliche Mensch und sein Impulssystem.- 1. Natürliche Menschen.- 2. Der Wille des Menschen als Zielpunkt eines Anzeichenalarms.- 3. Wille, Disziplin, Idee sind je eines, nicht zwei, nicht drei - oder doch?.- 4. Training und Beherrschen des Flash-Mode.- 5. Das Leben ist mehr jenseits der Grenzen.- 6. Der Aufmerksamkeitsfilter: Die Schar der Ichidole oder Götter.- 7. Der konzentrierte Wille als Triebkraft des Natürlichen.- X. Alles Bisherige zusammengepackt!.- 1. Vorstellungsbilder.- 2. Die mathematischen Metaphern für unser Inneres.- 3. Der Weg in uns hinein.- 4. Welt der richtigen Menschen.- 5. Es stimmt doch! Ob Sie's glauben oder nicht!.- 3 Strategie, Sinn und das Heil.- XI. Lebensstrategien.- 1. Die Stellung des Menschen zur Welt.- 2. Geplante Offensive (Die "dominante" Seite).- 3. Offensiv auf Erlebnis und Beute aus (Die "hungrige" Seite).- 4. Defensive und Unauffälligkeit (Die "zurückhaltende" Seite).- 5. Defensive in ausgebauter Festung (Die "sturmfeste" Seite).- 6. Strategien und Philosophien.- XII. Die drei "Sinnsterne".- 1. Vorläufig fünfzehn Himmelsrichtungen für den Menschen.- 2. Die Richtungen des Geistes und des Denkens.- 3. Die Richtungen der Seele und des Gefühls.- 4. Die Richtungen der sinnlichen Wahrnehmung.- 5. Die Richtungen des Körperlichen.- 6. Die Richtungen der Phantasie für das Künftige.- 7. Das wahre Genie und neue Ideen.- 8. Natürliche Symbole.- 9. Der Flash-Mode, die Symbole und die Marken.- 10. Omnisophie und Persönlichkeitstypen.- XIII. Über das Heil.- 1. Wo wäre das Paradies, wenn es das denn gäbe?.- 2. Dimensionen des Heils und des Unheils.- 3. Das Ich oder das Ego.- 4. Tugend des "Edlen" und Wohlergehen für alle.- 5. Eines der höchsten Güter: Das Geschenk des Eigentlichen.- 6. Licht suchen, Licht finden, Licht sein: Bewegung zur Weisheit.- 7. Eines der höchsten Güter: Die Idee schenkt sich.- 8. May the force be with you.- 9. Höchstes Leben: Alle helle Energie für eine große Aufgabe.- 10. Artgerechtes Leben für alle?.- XIV. Über das Mittlere.- 1. Das Beziehungs-Delta.- 2. Beispiel: Von der Idee zum funktionierenden System - Richtung Ktisis.- 3. Beispiel: Von der Idee zur Metis - Richtung Ktisis.- 4. Beispiel: Zwischen Metis und System - Richtung Ktisis.- 5. Menschen und ihr persönliches Sinnspektrum.- XV. Hohe Werte oder viele Punkte?.- 1. Exakt-Wissenschaft in der Mitte.- 2. Die Reihenfolge der Forschung.- 3. Das Weiche und Intuitive - später!.- 4. Das Eigentliche - später!.- 5. Turturismus.- 6. Tao am Ende: Der eigentliche Mensch?.
Gunter Dueck, Jahrgang 1951, lebt mit seiner Frau Monika undseinen beiden Kindern Anne und Johannes in Waldhilsbach beiHeidelberg. Er studierte von 1971-75 Mathematik undBetriebswirtschaft, promovierte 1977 an der UniversitätBielefeld in Mathematik. Er forschte 10 Jahre mit seinemwissenschaftlichen Vater Rudolf Ahlswede zusammen, mit demer 1990 den Prize Paper Award der IEEE Information TheorySociety für eine neue Theorie der Nachrichtenidentifikationgewann. Nach der Habilitation 1981 war er fünf JahreProfessor für Mathematik an der Universität Bielefeld undwechselte 1987 an das Wissenschaftliche Zentrum der IBM inHeidelberg. Dort gründete er eine große Arbeitsgruppe zurLösung von industriellen Optimierungsproblemen und warmaßgeblich am Aufbau des Data-Warehouse-Service-Geschäftesder IBM Deutschland beteiligt. Gunter Dueck ist IBMDistinguished Engineer, IEEE Fellow, Mitglied der IBMAcademy of Technology, Mitglied im Präsidium der GI und derDMV. Er arbeitet an der technologischen Ausrichtung der IBMmit, an Strategiefragen, an Cultural Change.
ISBN-13:
9783642979125
Veröffentl:
2013
Seiten:
439
Autor:
Gunter Dueck
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
1 - PDF Watermark
Sprache:
Deutsch

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