Entstehung von städtischen Problemvierteln

Wechselwirkungen zwischen Struktur und Image
Langbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In fast allen größeren Städten Deutschlands und Europas gibt es Stadtviertel, die ein schlechtes Image haben und als soziale Brennpunkte gelten. Meistens wird ein derartig schlechter Ruf mit einer sozial schwachen Bewohnerstruktur und den daraus entstehenden Problemen in Verbindung gebracht. Wie lässt sich die Entstehung solcher Stadtquartiere wissenschaftlich erklären? Welche Faktoren führen dazu, dass bestimmte Stadtteile ein besonders schlechtes Image haben? Der Autor Clemens Becker legt anhand der vorliegenden Fallstudie über das Soldiner Quartier in Berlin-Wedding dar, wie sich aus der Entwicklungshistorie von Städten sozial problematische Quartiere herausbilden können und wie die räumliche Segregation von Ressourcen und Gruppen zu einem spezifischen Image führt. Anders als in vielen Publikationen über sogenannte Problemviertel kommen hier die Bewohner selbst zu Wort und berichten aus ihrer eigenen Sichtweise über ihr Viertel: Die dadurch entstehende Authenzität ermöglicht eine andere und unverfälschte Betrachtungsweise von derartigen Stadtquartieren. Das vorliegende Buch richtet sich an Stadt- und Sozialplaner, Quartiersmanager sowie Studierende der Geographie und Soziologie.
Dipl.-Geogr.Studium der sozialwissenschaftlichen Geographieund der Fremdenverkehrswirtschaftan der LMU München.Vorstandsreferent bei der ProCurand AG, Berlin.
ISBN-13:
9783639421781
Veröffentl:
2012
Erscheinungsdatum:
01.06.2012
Seiten:
188
Autor:
Clemens Becker
Gewicht:
298 g
Format:
220x150x12 mm
Sprache:
Deutsch

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