Meinungsmacht in einer konvergenten Medienwelt

Erfassung medialen Einflusspotentials und seine rechtliche Bewertung
Langbeschreibung
Das Grundkonzept des Medienkonzentrationsrechts ist seit rund zwanzig Jahren unverändert geblieben und stammt damit aus einer Zeit, in der eines der in Deutschland heute meistzitierten Online-Medien «Spiegel Online» noch keine zwei Jahre existierte und derzeit die Schlagzeilen dominierende Unternehmen wie «Google», «Facebook» oder Portale wie «YouTube» noch nicht einmal gegründet waren. Die methodische Erfassung medialen Einflusspotentials und seine rechtliche Bewertung werden angesichts dieser umwälzenden Veränderungen in der Medienlandschaft und veränderter Nutzungsgewohnheiten immer schwieriger. Den entscheidenden konzeptionellen Fragen zur Erfassung und Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht in einer konvergenten Medienwelt geht der Autor in dieser Untersuchung nach.
Inhaltsverzeichnis
Verfassungsgerichtlicher Auftrag zur Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht - Das Medienkonzentrationsrecht nach
26 RStV - Bewertung von Meinungsmacht in der Aufsichtspraxis - Vorschläge für ein reformiertes Medienkonzentrationsrecht - Besonderheiten bei der Bewertung von Informationsintermediären
Alexander Natt studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er war anschließend für Kanzleien und Medienunternehmen u.a. in Bonn, Brüssel und München tätig und für das Mainzer Medieninstitut an verschiedenen Studien und Gutachten beteiligt.
ISBN-13:
9783631699300
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
04.10.2016
Seiten:
108
Autor:
Alexander Natt
Gewicht:
263 g
Format:
216x153x10 mm
Serie:
63, Studien zum deutschen und europäischen Medienrecht
Sprache:
Deutsch

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