Notizen aus dem Vernichtungskrieg

Die Ostfront 1941/42 in den Aufzeichnungen des Generals Heinrici
Langbeschreibung
Kaum ein anderer Beteiligter hat den Krieg NS-Deutschlands gegen die Sowjetunion so schonungslos beschrieben wie Gotthard Heinrici. Die Briefe und Tagebücher dieses Generals, der an der Ostfront zunächst ein Armeekorps und dann eine Armee befehligte, bieten gerade für das erste Jahr des Russlandfeldzugs tiefe Einblicke in das Geschehen auf dem zentralen Schauplatz des Zweiten Weltkriegs. Hier versuchte Hitler seine kriminellen Großraumpläne in die Tat umzusetzen. Es ging um die Vernichtung des ¿jüdischen Bolschewismus¿ und die Eroberung von ¿Lebensraum im Osten¿. Doch die Vernichtung traf nicht nur Juden, Kommunisten, Soldaten, Zivilisten, Städte, Landschaften in der Sowjetunion, sondern auch die Deutschen. Von all dem handeln die Notizen Heinricis aus dem Osten von 1941/42, herausgegeben und kommentiert von Johannes Hürter. So entsteht ein authentisches Bild der Wahrnehmungen und Emotionen eines ¿ganz normalen¿ Wehrmachtsgenerals.
Hauptbeschreibung
- 2016 jährt sich das "Unternehmen Barbarossa", der deutsche Überfall auf die Sowjetunion zum 75. Mal- Heinricis Briefe und Tagebücher sind eine wichtige Quelle zum deutsch-sowjetischen Krieg - authentisches Bild der Meinungen, Wahrnehmungen und Emotionen eines "ganz normalen" Wehrmachtsgenerals
Johannes Hürter, geb. 1963 in Hamburg, ist seit August 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München (IfZ), zugleich seit 2006 Privatdozent und seit 2014 apl. Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
ISBN-13:
9783534267699
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
01.05.2016
Seiten:
248
Autor:
Johannes Hürter
Gewicht:
670 g
Format:
246x170x23 mm
Sprache:
Deutsch

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