Das Gehirn selbst nimmt sich nicht wahr: Hirnforschung und Psychotherapie

Andreas Heinz und Gerhard Roth im Gespräch mit Uwe Britten
Langbeschreibung
Der Mensch ist ein biologisches Wesen. Damit entstehen auch alle psychischen Phänomene innerhalb einer biologischen Struktur, nämlich der des Gehirns. Wer daraus jedoch folgert, psychische Beeinträchtigungen ließen sich etwa mit einem Mehr oder Weniger an Dopamin oder Serotonin im synaptischen Spalt erklären, irrt, denn viel zu komplex und wechselwirkend ist die Funktionsweise der neuronalen Struktur, um sie mit einem schlichten »Wenn A, dann B« zu erklären.
Hauptbeschreibung
Es wird Zeit, die vermeintliche Gegensätzlichkeit von Hirnforschung und Psychotherapie zu überwinden und beide Erkenntnisbereiche zu verflechten.
Prof. Dr. phil. Dr. med. Andreas Heinz ist Professor für Psychiatrie und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Universitätsmedizin Berlin. Er ist Vorstandsmitglied der European Psychiatric Association, stellvertretender Vorsitzender der Aktion Psychisch Kranke e.V. (APK) und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) für Universitäre Psychiatrie.
ISBN-13:
9783525451939
Veröffentl:
2017
Erscheinungsdatum:
11.09.2017
Seiten:
144
Autor:
Gerhard Roth
Gewicht:
179 g
Format:
205x123x12 mm
Serie:
Psychotherapeutische Dialoge
Sprache:
Deutsch

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