Das Mentalisierungskonzept in der Sozialen Arbeit

Langbeschreibung
Mentalisierung bedeutet die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Absichten, also die innere psychische Welt, bei sich und bei anderen wahrzunehmen. Diese Fähigkeit ist weitgehend unbewusst, dabei aber eine kognitive Leistung, die dem eigenen Verhalten und dem anderer einen Sinn gibt. Die Ausbildung der Mentalisierungsfähigkeit geschieht bis zur Adoleszenz und ihre Reifung ist abhängig von Beziehungserfahrungen mit den ersten Bezugspersonen. Mentalisieren gilt als wichtiger Aspekt psychischer Gesundheit und fördert die Gestaltung gelingender Beziehungen. Und es hat sich als ein fundamentaler Wirkfaktor in Psychotherapien erwiesen.Anliegen dieses Buches ist es, die Anwendung des Mentalisierungskonzepts in sozialpädagogischen Handlungsfeldern zu fördern. Neben den theoretischen Grundlagen und daraus abgeleiteten Interventionen werden Praxisprojekte in den Arbeitsfeldern Erziehungsberatung, Sozialpsychiatrie und Behindertenhilfe vorgestellt. Die kurzen Interventionsangebote über drei bis vier Monate zeigen, dass mentalisierungsfördernde Interventionen sowohl von den Adressaten wie auch den Professionellen gut angenommen und als hilfreich erlebt werden.
Hauptbeschreibung
Die Fähigkeit zu Mentalisieren gilt als wichtiger Aspekt psychischer Gesundheit und fördert die Gestaltung gelingender Beziehungen. Daher ist die Anwendung der Erkenntnisse Fonagys für Sozialarbeiter und -pädagogen vielversprechend.
Dr. med. Holger Kirsch ist Professor an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und in eigener psychotherapeutischer Praxis tätig.
ISBN-13:
9783525402214
Veröffentl:
2014
Erscheinungsdatum:
01.05.2014
Seiten:
177
Autor:
Holger Kirsch
Gewicht:
220 g
Format:
205x126x15 mm
Sprache:
Deutsch

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