Langbeschreibung
In dem vorliegenden Band wird in drei ausgewählten Bereichen die Art des Zusammenwirkens zwischen der politischen Elite und der einfachen Bürgerschaft genauer analysiert. Dabei zeigt sich, daß der hohe Zeit- und Kommunikationsaufwand der Elite nicht durch den großen Einfluß des Volkes auf Entscheidungsinhalte zu erklären ist, sondern daß es sich um Konsensrituale handelt, die mit geringen Entscheidungsspielräumen des Volkes aufs beste korrespondieren. Von ausgeprägteren demokratischen Zügen kann also in der römischen Republik nicht die Rede sein.