Langbeschreibung
In komplexen, vernetzten und dynamischen Handlungssituationen macht unser Gehirn Fehler: Wir beschäftigen uns mit dem ärgerlichen Knoten und sehen nicht das Netz. Wir berücksichtigen nicht, dass man in einem System nicht eine Größe allein modifizieren kann, ohne damit gleichzeitig alle anderen zu beeinflussen. Können wir daran etwas ändern?«Originelle Wissenschaft kann sich durch Verschiedenes auszeichnen: durch ungewöhnliche Fragestellungen, Methoden, Konzepte oder Begriffsbildungen. Im glücklichsten Fall durch dies alles zusammen. Mit der liegt ein solcher Glücksfall vor.» (FAZ)
Hauptbeschreibung
«Komplexität erzeugt Unsicherheit. Unsicherheit erzeugt Angst. Vor dieser Angst wollen wir uns schützen. Darum blendet unser Gehirn all das Komplizierte, Undurchschaubare, Unberechenbare aus. Übrig bleibt ein Ausschnitt - das, was wir schon kennen. Weil dieser Ausschnitt aber mit dem Ganzen, das wir nicht sehen wollen, verknüpft ist, unterlaufen uns viele Fehler - der Misserfolg wird logisch programmiert.» (Rheinischer Merkur)Seit Erscheinen der ersten Ausgabe 1989 hat sich «Die Logik des Misslingens» zum «Standardwerk des Querdenkens» für Psychologen, Kognitionswissenschaftler, Risikoforscher und Motivationstrainer entwickelt. Dass komplexe Systeme nicht nur individuelle Entscheidungen, sondern auch Dynamik und erfolgreiches Handeln in Gruppen maßgeblich beeinflussen, ist neu in dieser erweiterten Ausgabe.