Langbeschreibung
"Warum tut denn keiner was? Irgendwann stirbt jede Art - sind nun wir dran? Wir sind zu viele. Wir verpesten, vermüllen, verschandeln, wir vergeuden. Nachhaltigkeit lügen wir uns vor, das Auto bleibt unser Götze, Wachstum bleibt unser Fetisch." Haben wir noch eine Chance? Oder ist für das Leben unserer Enkel schon alles zu spät? Die Frage nach dem Schicksal und der Menschheit hat Wolf Schneider nie losgelassen. Schon 1966 hat er in der Süddeutschen Zeitung das Ende des Verbrennungsmotors gefordert. In dieser Streitschrift warnt er mit all seiner Erfahrung aus einem langen Leben die Nachgeboren mit einem persönlichen ökologischen Manifest - direkt, aufrüttelnd, unbarmherzig in der Analyse.
Hauptbeschreibung
"Warum tut denn keiner was? Irgendwann stirbt jede Art, sind wir nun dran? Wir sind zu viele. Wir verpesten, vermüllen, verschandeln, wir vergeuden. Nachhaltigkeit lügen wir uns vor, das Auto bleibt unser Götze, Wachstum bleibt unser Fetisch." Und was tun die Deutschen, die angeblichen Musterknaben der Weltrettung? Sie verschieben erstmal das Ende der Braunkohle um weitere zwei Jahrzehnte. Und die spritfressenden Modelle ihrer Autokonzerne werden immer monströser. Warum wird alles immer schlimmer und nichts wirklich besser - von den Müllhalden zu Lande, den Plastik-Bergen in den Meeren bis zur Klimakatastrophe, von der atomaren Hochrüstung bis zur weltweiten Bevölkerungsexplosion? Haben wir noch eine Chance? Oder ist für das Leben unserer Enkel schon alles zu spät? Die Frage nach dem Schicksal und der Menschheit hat Wolf Schneider nie losgelassen. Schon 1966 hat er in der Süddeutschen Zeitung das Ende des Verbrennungsmotors gefordert. Jetzt ist er 93 und die Frage treibt ihn um, was aus uns werden soll, in brennender Sorge auch um die Zukunft seiner 14 Enkel und Urenkel, die gemeinsam mit uns allen auf die ökologische Katastrophe zusteuern. Nun warnt er uns mit all seiner Erfahrung aus einem langen Leben in einem persönlichen ökologischen Manifest, so wie vor einigen Jahren der französische Menschenrechtler Stephane Hessel, der mit seiner flammenden Streitschrift gegen die Verheerungen des Finanzkapitalismus eine umfassende Wertedebatte auslöste. In einer Streitschrift über das Schicksal unserer Erde - direkt, aufrüttelnd, unbarmherzig in der Analyse.