Langbeschreibung
Was bedeutet Heimat, was Identität, was Zugehörigkeit? Und was heißt es, aus einer Familie zu stammen, die seit zwei Generationen in einer »schlimmen Vergangenheit« gefangen ist? Eine junge Pariser Galeristin beschließt, sich mit der Flucht ihrer Großeltern aus Algerien zu beschäftigen. »So hat Alice Zeniter mit ¿Die Kunst zu verlieren¿ nicht nur einen großartigen Roman über das Frankreich von heute geschrieben [...] Sie hat sich mit diesem Buch ihre eigene Familiengeschichte erfunden, die zufällig auch die Geschichte Frankreichs ist. « Le Temps »Unmöglich, von diesem Roman nicht mitten ins Herz getroffen zu sein« Le Figaro
Hauptbeschreibung
Naïma hat es lange nichts bedeutet, dass ihre Familie aus Algerien stammt. Wie soll ihre Verbindung zu einer Familiengeschichte, die sie nicht kennt, denn auch aussehen? War ihr Großvater wirklich ein »Harki«, ein Verräter? Und ihr Vater, der 1962 nach Frankreich kam, in eines jener damals hastig errichteten Auffanglager, wo man die Algerienflüchtlinge versteckte, redet nicht über das Land seiner Kindheit. Um mehr zu erfahren, tritt Naïma eine weite Reise an ...