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Herausforderung der Literaturwissenschaft: Droste-Hülshoffs ’Judenbuche’

Langbeschreibung
Was leistet die Literaturwissenschaft, wie liest man Texte, welche Leitlinien und Überzeugungen liegen Interpretationen zugrunde? Dieser Frage wird anhand der faszinierenden Rezeptionsgeschichte von Annette von Droste-Hülshoffs Die Judenbuche (1842) nachgegangen. Die Erzählung hat bis in die Gegenwart eine erstaunliche Vielzahl von nicht nur unterschiedlichen, sondern sich radikal widersprechenden Deutungen erfahren. Das Buch zeichnet die Deutungsgeschichte umfassend nach, bietet Erklärungen und erhellt zugleich auf spannende Weise unausgesprochene Grundannahmen der Literaturwissenschaft.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- A: Programmatische Offenheit: Unbestimmtheit als Herausforderung - Stolpersteine - Recht als Setzung: Der Gutsherr.- B: Kontextualisierungen: Text und Autorin - Historische Erkundungen - Literarisches Umfeld.- C: Verlesen - Auslesen - Neu Lesen: Vom Erzählen zum Lesen - Rhetorik der Interpretation - Konsonanz und Horizont - Virtuosität und Dissonanz - Zum Schluss: Unabschließbarkeit.- XIII. Kleine Bücherkunde zur Judenbuche: Eine Orientierung für Leser - Verzeichnis der zitierten Literatur.- Namen- und Titelregister
Ulrich Gaier, emeritierter Professor für Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität KonstanzSabine Gross, Professorin für Deutsche Literatur an der University of Wisconsin, Madison (USA)
ISBN-13:
9783476045874
Veröffentl:
2018
Seiten:
226
Autor:
Ulrich Gaier
Serie:
Abhandlungen zur Literaturwissenschaft
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
1 - PDF Watermark
Sprache:
Deutsch

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