Langbeschreibung
»Driving a Vehicle in Criminal Law. A New Dogmatic Approach Examining the Criminal Responsibility of Users of Automated Vehicles«: The thesis systematically examines the act of driving a vehicle by taking highly and fully automated driver assistance systems into account. In addition to an analytical perspective on the task of driving a vehicle, the casuistic jurisprudence is critically evaluated. In conclusion, a definition is proposed that defuses the dogmatic problems that have arisen. Besides, fundamental thoughts regarding the dogmatics of the abstract strict liability tort are expressed.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung: Hinführung ¿ Zielsetzung2. Grundlagen der Fahrzeugführung: Die Fahrzeugführung als Regelungsprozess ¿ Die einzelnen Faktoren des Regelkreises3. Anwendungsbereich und technische Umsetzung des automatisierten Fahrens: Kategorisierung von Fahrerassistenzsystemen ¿ Anwendungsfälle des automatisierten Fahrens4. Die historische Entwicklung des Straßenverkehrsrechts: Die historische Entwicklung des Straßenverkehrsrechts und Straßenverkehrsstrafrechts ¿ Zusammenführung5. Das historische Dogma des »aktiven Fahrers«: Die historischen (straf-)verkehrsrechtlichen Termini ¿ Zwischenergebnis6. Darstellung und Analyse der Auslegungs- und Spruchpraxis zum Tatbestandsmerkmal des Führens eines Fahrzeugs: Das Führen als Tatbestandsmerkmal ¿ Die Problemfelder der kasuistischen Auslegungs- und Spruchpraxis7. Das Führen automatisierter Fahrzeuge im strafrechtlichen Kontext: Die Neujustierung des Führens ¿ der Lösungsansatz ¿ Die rechtlich-dogmatischen Auswirkungen des Definitionsvorschlags8. Die rechtliche Würdigung der Anwendungsfälle des automatisierten Fahrens: Ausgangsszenario ¿ Rechtliche Würdigung der Use-Cases9. Ergebnis der UntersuchungAnhang 1: Nomenklatur der Automatisierungsstufen nach dem Standard SAE J3016Anhang 2: Technische Umsetzung des automatisierten Fahrens: Hardwarekomponenten ¿ SoftwareumsetzungLiteratur- und Stichwortverzeichnis