Langbeschreibung
Der Mensch ist das Tier, das mit dem Wissen um seine Endlichkeit leben muß, und die Kultur ist die Welt, die sich der Mensch errichtet, um mit diesem Wissen leben zu können. Diese These erläutert Jan Assmann am Beispiel der altägyptischen Kultur, indem er zeigt, in welchem Umfang Todesbilder und Todesriten die gesamte Lebenswelt und Daseinsauslegung der Ägypter bestimmt haben.Mit diesem großen Werk des international bekannten Ägyptologen Jan Assmann liegt erstmals ein umfassender Überblick über die altägyptische Totenreligion und ein eindrucksvoller Beitrag zum Verhältnis von Tod und Kultur vor.
Inhaltsverzeichnis
VorwortEinführung: Tod und KulturErster Teil: TodesbilderErstes Kapitel: Der Tod als ZerrissenheitZweites Kapitel: Der Tod als soziale IsolationDrittes Kapitel: Der Tod als FeindViertes Kapitel: Der Tod als DissoziationFünftes Kapitel: Der Tod als Aufbruch und ÜbergangSechstes Kapitel: Der Tod als Trennung und VerkehrungSiebtes Kapitel: Der Tod als HeimkehrAchtes Kapitel: Der Tod als GeheimnisNeuntes Kapitel: Das Herauskommen am TageZweiter Teil: Riten und RezitationenZehntes Kapitel: Totenliturgien und TotenliteraturElftes Kapitel: Im Zeichen des FeindesZwölftes Kapitel: Die Nacht der RechtfertigungDreizehntes Kapitel: Riten des Übergangs vom Wohnhaus ins GrabVierzehntes Kapitel: Die Speisung der TotenFünfzehntes Kapitel: Sakramentale AusdeutungSechzehntes Kapitel: Erlösung vom Joch der Vergänglichkeit: Resultat und FortdauerSiebzehntes Kapitel: Erlösung vom Joch der Vergänglichkeit: UnsterblichkeitNachwortAnhangAbkürzungenAnmerkungenNachweis der BildzitateLiteraturverzeichnisQuellenregisterNamenregisterSachregister