Langbeschreibung
WARUM DIE WELT IN ANDEREN SPRACHEN ANDERS AUSSIEHTIch spreche Spanisch zu Gott, Italienisch zu den Frauen, Französisch zu den Männern und Deutsch zu meinem Pferd.» Was ist aus wissenschaftlicher Sicht dran an der Vermutung Karls V., dass verschiedene Sprachen nicht in allen Situationen gleich gut zu gebrauchen sind? Prägt die Sprache die Weltwahrnehmung oder umgekehrt? Und inwieweit sieht die Welt, wenn sie «durch die Brille» einer anderen Sprache gesehen wird, anders aus?
Inhaltsverzeichnis
InhaltEinleitung: Sprache, Kultur, DenkenTEIL I Die Sprache als Spiegel1. Das weindunkle Meer2. Das Auge der Seele3. Naturvölker am Kurfürstendamm4. Die vor uns unsere Dinge sagten5. Platon und der makedonische SchweinehirtTEIL II Die Sprache als Linse6. Der mit dem Whorf tanzt7. Wo die Sonne nicht im Osten aufgeht8. Sex und Syntax9. Grün und blau vor AugenNachwort: Vergib uns unsere UnwissenheitAnhangFarbe: Im Auge des BetrachtersAnmerkungenLiteraturBildnachweisRegister