Langbeschreibung
Das alte China ist der Schlüssel, um die Dynamik des heutigen China zu verstehen. Helwig Schmidt-Glintzer schildert die Geschichte des Landes von den frühesten Kulturen über die Entstehung eines Einheitsreiches und die großen Dynastien und Reiche bis zur politischen und wirtschaftlichen Fremdbestimmung Chinas im 19. Jahrhundert. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Frage, wie das Land trotz regionaler Vielfalt, Spaltungen und Fremdherrschaften seit mehr als zwei Jahrtausenden seine Einheit bewahrt hat.
Inhaltsverzeichnis
VorwortI. Strukturbildungen (5000-221 v.Chr.)1. Die Anfänge2. Das Zentrum der Macht und des Rituals3. China und die Welt4. Die Ausdehnung des Territoriums und die Beziehung zu den Nachbarn5. Der soziale Prozess und die Periodisierungsfrage6. Staat und GesellschaftII. Die Begründung des Einheitsreiches (221 v. Chr. - 220 n. Chr.)1. Aufstieg und Erfolg des Staates Qin2. Eroberungen und Reichseinigung3. Die Han Dynastie4. Die Bewährung der Ordnungsvorstellungen und der Kulte des KaiserreichesIII. Teilung des Reiches und Fremdvölker (220-589)1. Rebellionen und Gefahren aus der Steppe2. Die Drei Reiche3. Selbstverwaltung und Staat: Die Durchsetzung einer Gesinnungsaristokratie4. Die Ausbreitung des BuddhismusIV. Politische Gefolgschaft und Herrschaftssicherung (579-906)1. Gründung und Fall der Dynastie Sui2. Machtwechsel und Konsolidierung des Reiches3. Das Interregnum der Kaiserin Wu und das 'Goldene Zeitalter'4. Religiosität der Massen und die Stellung der Religionen5. Neue Reiche am Rande der Tang Herrschaft6. Bürokratisierung, Regionalismus und das Ende der Tang HerrschaftV. Bürokratie und neuer Geist (907-1368)1. Die Fünf Dynastien im Norden und der Süden2. Reiche am Rande3. Das Song Reich - Beginn einer neuen Zeit?4. Verlust des Nordens und Rückzug nach Süden5. Die MongolenherrschaftVI. Autokratie und Prosperität (1368-1840)1. Die Einigung unter der nationalen Dynastie Ming2. Ritualismus und Perfektion des Staates3. Dynastiewechsel und Fremdherrschaft4. Das 18. Jahrhundert5. Literatur und BildungSchluss: Das Bewusstsein von der Einheit der KulturZeittafelLiteraturhinweiseRegister