Metropolen der Moderne

Eine europäische Stadtgeschichte seit 1850
Langbeschreibung
"SZ/NDR Bestenliste Sachbücher des Monats November" : Platz 1


Im 19. und 20. Jahrhundert kam es zu einem ungeheuren Wachstum der europäischen Städte. Gleichzeitig hatten die tiefgreifenden Veränderungen, welche die Moderne ausmachen, ihren Ort vorzugsweise in den Städten. Friedrich Lenger bietet in diesem Buch ein beeindruckendes Panorama der politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte der europäischen Stadt seit 1850.

Dabei sieht er weit über die Metropolen Paris, London und Berlin hinaus und nimmt die europäische Landkarte von Lissabon bis St. Petersburg und von Dublin bis Konstantinopel in den Blick. Er erforscht die politischen und wirtschaftlichen Gründe für die Verstädterung Europas, die Wandlungen der städtischen Gesellschaft und die Kultur, die in den letzten 150 Jahren in den Städten entstand. Wie zum Beispiel gingen die europäischen Gesellschaften mit den sozialen, kulturellen und ethnischen Konflikten um, die in den Städten besonders deutlich zutage traten? Und wieso waren die Städte der Ort so vieler Gewalttaten, die besonders das 20. Jahrhundert prägten? Friedrich Lenger erzählt in seinem gesamteuropäisch angelegten Opus magnum die Geschichte der Moderne aus einer neuen Perspektive.
Friedrich Lenger, geb. 1957, ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Er ist der Autor von Bd. 15 der Neuauflage des "Gebhardt": Industrielle Revolution und Nationalstaatsgründung (1849-1870er Jahre) (2003). Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: Werner Sombart. 1863-1941. Eine Biographie (32012).
ISBN-13:
9783406651991
Veröffentl:
2014
Erscheinungsdatum:
13.09.2013
Seiten:
757
Autor:
Friedrich Lenger
Gewicht:
1448 g
Format:
244x175x50 mm
Serie:
Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
Sprache:
Deutsch

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