Langbeschreibung
Werden bald Roboter in der Pflege eingesetzt - und wie gut käme das wohl dann im Pflegeheim an? Ist es eigentlich immer noch schön, in der Pflege zu arbeiten? In welchen Situationen stoßen Pflegebedürftige, Pflegende und Angehörige an ihre Grenzen? Wie erleben Pflegebedürftige und Angehörige ihre jeweilige Situation? Was berührt professionelle Pflegekräfte auch noch nach vielen Jahren Berufstätigkeit? Und wieso liegen Lachen und Weinen gerade im ambulanten Bereich so dicht beieinander? Im Rahmen eines Schreibwettbewerbs haben sich Autoren, Pflegekräfte und Angehörige aus Deutschland und Österreich Gedanken zum Thema "... jetzt bräuchten wir 'nen Pflegedienst" gemacht. Entstanden ist eine Sammlung wunderbarer Geschichten und Gedichte, die zwischen den Zeilen das spürbar machen, was oft im Alltag zwischen den Beteiligten nicht oder viel zu selten offen ausgesprochen wird. Sie klappen einen Fächer an Emotionen auf, die zeigen, dass Menschen keine Stechuhren sind - weder Pflegende noch Gepflegte.
Hauptbeschreibung
Alle reden über den Pflegenotstand - aber wer macht sich Gedanken darüber, dass Pflegebedürftigkeit fast jeden wie aus heiterem Himmel persönlich betreffen kann? Wie wird sich das anfühlen - und wer wird sich kümmern? Ist es vielleicht doch wichtig, aktiv etwas gegen den Pflegenotstand zu tun, anstatt nur zu reden? Die Geschichten und Gedichte in diesem Buch zeigen sowohl Pflegebedürftigen wie auch Angehörigen, dass sie nicht allein sind mit ihrer Situation - und allen anderen können sie ein Denkanstoß sein, um sich zu vergegenwärtigen, wie dringend Lösungsansätze für den aktuellen Pflegekräftemangel in unserer Gesellschaft zielführend besprochen werden müssen.