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Die ärztliche Visite

Chance zum Gespräch
Langbeschreibung
Das Buch dokumentiert und analysiert Gespräche zwischen schwerkranken Patienten und Ärzten. Es will die Möglichkeiten und Schwierigkeiten während der ärztlichen Visite erkunden und systematisieren, um Anleitungen für die Gesprächsführung des Arztes geben zu können."(...) Der interessierte Leser findet in den ausführlichen Darstellungen, die bemerkenswert konkret und personenbezogen sind, viele lehrreiche Einzelheiten. Während die übliche Visite oft ,ein verhinderter Dialog' bleibt, kann man hier lernen, wie die Visite ,eine Chance zum Gespräch' wird."Deutsches Ärzteblatt, 22/89
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort.- Vorwort des Projektleiters.- Vorbemerkung des Verfassers.- 1 Ziele und Methoden der Untersuchung.- 1. Der Arbeitsprozeß.- 2. Die Ulmer internistisch-psychosomatische Station.- 3. Die Evaluation der Modellstation.- 4. Materialien und Medien.- 5. Die Methode der Gesprächsanalyse.- 6. Weiterführende Literatur.- 7. Anhang: Transkriptionszeichen und Farbencode.- 2 "Die geringste Belastung genügt, um meinem Herz einen Ruck zu geben": Ängste und Kämpfe bei einem Herzinfarktpatienten.- 1. Ziele der Gesprächsanalyse.- 2. Die Vorgeschichte der Visite.- 3. Die Gliederung des Gesprächs.- 4. Die erste Gesprächsphase: Kraftprobe.- 5. Die weiteren Gesprächsphasen: Eskalation.- 6. Gründe für die beschriebene Gesprächsentwicklung: Ängste und Abneigungen.- 7. Anregungen für künftige Visiten.- 8. Weiterführende Literatur.- 3 "Ich muß wieder meinen Haushalt schaffen können": Visite bei einer 25-jährigen todkranken Patientin.- 1. Grundgedanke dieser Analyse.- 2. Vor- und Nachgeschichte der Visite.- 3. Die Phasengliederung des Gesprächs.- 4. Die Begrüßung und die Setzung des Themas.- 5. Der erste Gesprächszyklus.- 6. Der zweite Gesprächszyklus.- 7. Der Gesprächsabschluß.- 8. Ergebnisse der Analyse.- 9. Anregungen zur Gesprächsführung.- 10. Weiterführende Literatur.- 4 ,,Wir hoffen schon, daß wir das überstehen können": Ängste des Arztes vor den Ängsten des Patienten.- 1. Grundgedanke dieser Gesprächsanalyse.- 2. Vor- und Nachgeschichte der Visite.- 3. Die Gliederung des Gesprächs.- 4. Erste Phase: Annäherung an das Problem.- 5. Zweite Phase: Körperlicher Zustand.- 6. Dritte Phase: Besprechung des Problems.- 7. Vierte Phase: Trauer der Patientin - Optimismus der Ärzte.- 8. Ergebnisse der Analyse.- 9. Anregungen und Vorschläge.-10. Weiterführende Literatur.- 5 "I' hab jetzt genug, I' möcht raus da": Schwierige Verhandlungen mit einem 16-jährigen Krebspatienten.- 1. Grundgedanke dieser Analyse.- 2. Vor- und Nachgeschichte der Visite.- 3. Die Gliederung des Gesprächs.- 4. Die beiden ersten Phasen.- 5. Die beiden mittleren Phasen: Möglichkeiten der Entlassung.- 6. Die beiden letzten Phasen.- 7. Ergebnisse der Analyse.- 8. Anregungen zur Gesprächsführung.- 9. Weiterführende Literatur.- 6 "Ich werde den nötigen Dank kriegen": Ein langes Gespräch mit einer Asthmatikerin.- 1. Grundgedanke dieser Analyse.- 2. Vor- und Nachgeschichte der Visite.- 3. Die Gliederung des Gesprächs.- 4. Der psychotherapeutische Teil der Visite.- 5. Der traditionelle Teil der Visite.- 6. Interpretation der Ergebnisse.- 7. Anregungen zur Gesprächsführung.- 8. Weiterführende Literatur.- 7 "Ja braucht's des, daß ich so weit geh?": Versuch, einen jungen Patienten an den Gedanken des Sterbens heranzuführen.- 1. Grundgedanke der Gesprächsanalyse.- 2. Vor- und Nachgeschichte der Visite.- 3. Die Gliederung des Gesprächs.- 4. Erste Phase: Befinden.- 5. Zweite Phase: Zustand und Aussichten.- 6. Dritte Phase: Aufenthaltsplanung.- 7. Vierte Phase: Unterstützung.- 8. Fünfte Phase: Körperliche Untersuchung.- 9. Vertiefung der Ergebnisse.- 10. Hinweise und Anregungen für die Gesprächsführung.- 11. Weiterführende Literatur.- 8 "Das ist halt irgendwie so 'ne Beunruhigung in mir": Klärungsversuche bei einem Patienten mit Dickdarmentzündung.- 1. Grundgedanke dieser Gesprächsanalyse.- 2. Vor- und Nachgeschichte der Visite.- 3. Die Gliederung des Gesprächs.- 4. Erste Phase: Befinden und Befürchtungen des Patienten.- 5. Zweite Phase: Nutzen des "Wochenendtests".- 6. Dritte Phase:Verfahrensvorschlag.- 7. Vierte Phase: Belastungen des Wochenendtests.- 8. Fünfte Phase: Verfahrens-Vereinbarung.- 9. Vertiefung und Zusammenfassung der Ergebnisse.- 10. Hinweise und Anregungen zur Gesprächsführung.- 11. Weiterführende Literatur.- 9 Probleme und Lösungsmöglichkeiten der neuen Visitengestaltung.- Verzeichnis der Anregungen zur Gesprächsführung.- Stichwortverzeichnis.- Namenverzeichnis.
ISBN-13:
9783322832429
Veröffentl:
2013
Seiten:
332
Autor:
Thomas Bliesener
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
1 - PDF Watermark
Sprache:
Deutsch

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