Langbeschreibung
Die Anforderung im medizinischen Alltag rechtlich relevante Sachverhalte, etwa nach Gewalt im häuslichen Umfeld zu erkennen und zeitgemäß richtig zu handeln ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Es sind in der Regel klinisch tätige Ärzte, Angehörige der Pflegeberufe und nichtmedizinische Laien wie Polizeibeamte und Mitarbeiter von Opferschutzeinrichtungen, die als erste mit Opfern in Kontakt treten und so einen wesentlichen Anteil an der Erkennung sowie an Verlauf und Ausgang der interdisziplinären Betreuung haben.
Inhaltsverzeichnis
I. Grundlagen der klinischen Rechtsmedizin.- 1. Geschichte und Aufgabenfelder der klinischen Rechtsmedizin.- 2. Phänomen Gewalt.- 3. Grundzüge der Verletzungsbegutachtung aus rechtsmedizinischer Sicht (vor dem Hintergrund der Deutschen Gesetzgebung).- 4. Klinisch-forensische Begutachtung im Deutschen Strafrecht aus juristischer Sicht.- 5. Klinisch-forensische Begutachtung im Deutschen Zivilprozess aus juristischer Sicht.- 6. Klinisch-forensische Begutachtung im Österreichischen Strafrecht aus juristischer Sicht.- 7. Klinisch-forensische Begutachtung im Österreichischen Zivilprozess aus juristischer Sicht.- 8. Opferschutzeinrichtungen in Österreich und deren Aufgaben.- 9. Aufbau und Konzept von Kinderschutzgruppen an Krankenanstalten in Österreich.- 10. Aufbau und Nutzen klinisch-forensischer Ambulanzen.