Langbeschreibung
Der Autor stellt einen neuen Ansatz in der Depressionsforschung vor, der sowohl die psychologischen als auch die biologischen Entstehungsbedingungen zu klären versucht. Demnach ist für das Entstehen einer Depression wesentlich eine psychobiologische Hyperintentionalität verantwortlich: Gewisse Verhaltensweisen können zeitweise nicht mehr, andere wiederum müssen ständig ausgeführt werden. An Fallbeispielen wird gezeigt, dass vor allem das "Tun-Müssen" die Depressionsdiagnostik erweitert. Darauf basierend wird eine Handlungstherapie vorgeschlagen.
Hauptbeschreibung
"Der Autor stellt einen neuen Ansatz in der Depressionsforschung vor, der sowohl die psychologischen als auch die biologischen Entstehungsbedingungen zu klären versucht. Demnach ist für das Entstehen einer Depression wesentlich eine psychobiologische Hyperintentionalität verantwortlich: Gewisse Verhaltensweisen können zeitweise nicht mehr, andere wiederum müssen ständig ausgeführt werden. An Fallbeispielen wird gezeigt, dass vor allem das "Tun-Müssen" die Depressionsdiagnostik erweitert. Darauf basierend wird eine Handlungstherapie vorgeschlagen."
Inhaltsverzeichnis
Diagnostik der depressiven Episode (major depression).- Die Konzeption der depressiven Grundstörung.- Die Dialektik zwischen Akzeptanz und Verwerfung.- Das Konzept des Narzissmus.- Polyontologisches Erklärungsmodell der Depression.- Die Rolle der gestörten Chronobiologie bei der Entstehung einer depressiven Grundstörung.- Depression ist sinnlose Ohnmacht.- Depression und Suizid.- Schwermut: Kritische Betrachtungen zum Konzept der Melancholie.- Handlungstherapie der Depression.- Statistische und kasuistische Empirie.- Statistische Untersuchungsergebnisse.- Falldarstellungen.- Schlussbetrachtungen.