Langbeschreibung
»Ist eine Lüge auch dann verboten, wenn sie eine Notlüge ist?« Diese Frage hat sich sicher jeder schon gestellt. Kant hat diese Frage sehr entschieden beantwortet: Um moralische Fragen in strenger und objektiver Weise zu entscheiden, müssen wir nur einen einzigen Grundsatz erfassen, das »Sittengesetz«.Tim Hennings Band entstand aus einer Vorlesungsreihe und führt klar und einfach in Kants Theorie des moralisch Richtigen und Falschen ein, eines der wichtigsten Kapitel in der Geschichte der normativen Ethik.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung1 Der Grundgedanke2 Das Argument in Abschnitt 1 der Grundlegung - Der erste Schritt3 Das Argument in Abschnitt 1 der Grundlegung - Der zweite Schritt4 Das Argument in Abschnitt 1 der Grundlegung - Der dritte Schritt5 Der kategorische Imperativ und das Argument in Teil 2 der Grundlegung6 Die Gesetzesformel7 Pflichten gegen uns selbst8 Vollkommene und unvollkommene Pflichten9 Weitere Anwendungen: Mord und Gewalt10 Die Zweckformel11 Die Autonomieformel und das 'Reich der Zwecke'12 Würde und 'das Verhältnis vernünftiger Wesen zu einander'13 Freiheit und Moralbegründung14 Schwierigkeiten, Teil 1: Falsche Verbote?15 Schwierigkeiten, Teil 2: Falsche Erlaubnisse?16 Schwierigkeiten, Teil 3: Pflichten jenseits von 'Vernunftwesen'17 Schwierigkeiten, Teil 4: Rigorismus?18 Aktuelle Herausforderungen: Kants Ethik und Probleme kollektiven HandelnsLiteraturhinweiseZum Autor