Hiob. Textausgabe mit Kommentar und Materialien

Roman eines einfachen Mannes. Reclam XL - Text und Kontext
Inhaltsverzeichnis
Hiob. Roman eines einfachen MannesAnhang1. Zur Textgestalt2. Anmerkungen3. Leben und Zeit4. Der biblische Stoff: Das Buch Hiob5. Die Theodizee-Frage6. ¿Hiob¿ im Urteil des Autors7. ¿Hiob¿ im Urteil der Zeitgenossen8. ¿Hiob¿ als Darstellung des ostjüdischen Kulturkreises9. ¿Hiob¿ als literarische Auseinandersetzung mit der Moderne9.1 Eva Raffel, ¿Vertraute Fremde¿9.2 Hansotto Ausserhofer, ¿Joseph Roth und das Judentum¿10. ¿Hiob¿ als Absage an die Neue Sachlichkeit11. Von Wunsch und Wirklichkeit12. Von Schuld und Scheitern13. Literaturhinweise
Joseph Roth (2.9.1894 Brody, Galizien - 27.5.1939 Paris) suchte in Bildern der Vergangenheit nach Gegenentwürfen zur nationalsozialistischen Zeit. Der jüdisch-stämmige Österreicher studierte Germanistik und Philosophie in Wien und war an seinen zahlreichen Lebensstationen als Journalist tätig. 1933 floh er vor dem Nationalsozialismus nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Hatte er in 'Hiob', seinem ersten literarischen Erfolg, die Gefühlswelt eines Entwurzelten geschildert, beklagte er in 'Radetzkymarsch' und 'Die Kapuzinergruft' sehnsuchtsvoll den Niedergang des österreichischen Judentums und der Donaumonarchie. Mit Andreas, der Hauptfigur seiner Erzählung 'Die Legende vom Heiligen Trinker', teilte Roth die innere Zerrissenheit und die Zufluchtnahme im Alkohol. Das Werk, das er als sein 'eigenes Testament' bezeichnet, sollte tatsächlich sein letztes sein: Kurz nach Beendigung starb der körperlich geschwächte Joseph Roth an einer Lungenentzündung.
ISBN-13:
9783150191293
Veröffentl:
2013
Erscheinungsdatum:
24.07.2013
Seiten:
224
Autor:
Joseph Roth
Gewicht:
167 g
Format:
168x114x15 mm
Serie:
19129, Reclam XL - Text und Kontext
Sprache:
Deutsch

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